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E.ON stellt wegen guter Entwicklung höhere Dividenden in Aussicht

  • Bereinigter Konzernüberschuss gut 50 % über Vorjahreswert
  • Ergebnisplus im dritten Quartal, bereinigtes EBIT nach 9 Monaten spürbar erholt
  • Schulden weiter gesenkt, Bilanz gestärkt
  • Ergebnisprognose für das Jahr 2017 bestätigt

E.ON ist bei der Neuausrichtung des Unternehmens auch im dritten Quartal 2017 gut vorangekommen. Der bereinigte Konzernüberschuss stieg in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf rund 965 Millionen Euro und legte damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 50 % zu.

Das bereinigte EBIT nach drei Quartalen liegt mit rund 2,1 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert, aber im Rahmen der Erwartungen.

Prognose für Geschäftsjahr 2017 bestätigt
E.ON-Finanzvorstand Marc Spieker bestätigte bei der Vorlage des Zwischenberichts für das dritte Quartal den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2017: "Wir liegen bei allen wesentlichen Zahlen und Entwicklungen im Plan und bestätigen daher unsere Prognose für das gesamte Geschäftsjahr. Wir sind auf einem guten Weg, uns neuen Spielraum für künftige Investitionen und höhere Dividenden zu erarbeiten."

Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2017 weiterhin ein bereinigtes Konzern-EBIT im Bereich von 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro. Beim bereinigten Konzernüberschuss rechnet E.ON für das Jahr 2017 unverändert mit 1,20 bis 1,45 Milliarden Euro.

Ergebniszuwachs im dritten Quartal
Im Kerngeschäft lag das bereinigte EBIT nach drei Quartalen mit 194 Millionen Euro leicht unter den Werten des Vorjahres, aber im Rahmen der Erwartungen.

Wie schon im zweiten Quartal konnte E.ON auch in den Monaten Juli bis September das bereinigte EBIT im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr jedoch weiter steigern. Das Plus im dritten Quartal lag bei 40 Millionen Euro und entspricht einem Anstieg von 13 %.

Bereinigter Konzernüberschuss um gut 50 % gestiegen
Der bereinigte Konzernüberschuss ist deutlich gewachsen. Er lag nach neun Monaten bei 965 Millionen Euro, das sind gut 50 % mehr als im Vorjahr.

Die Bilanz hat E.ON weiter deutlich gestärkt. Wesentlich schneller als geplant konnte die wirtschaftliche Netto-Verschuldung um rund 6,5 Milliarden Euro auf jetzt 19,7 Milliarden Euro zurückgeführt werden. Ende 2016 waren es noch rund 26,3 Milliarden Euro.

E.ON hatte bereits bei der Vorlage der Halbjahreszahlen im August angekündigt, den Spielraum aufgrund der Stärkung der Bilanz und des Cashflow zu nutzen, um die Ausschüttungsquote von bisher 50-60 Prozent auf mindestens 65 Prozent ab dem Geschäftsjahr 2018 anzuheben und in Wachstum zu investieren.

CFO Marc Spieker: "Derzeit arbeiten wir intensiv an einer Strategie für zukünftiges Wachstum. Detaillierte Ziele, wo und wie E.ON in den nächsten Jahren wachsen kann, sowie eine Konkretisierung der Dividendenpolitik werden wir bis zum Frühjahr 2018 erarbeiten und diese mit der Vorlage der Zahlen für 2017 vorstellen."

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