Scoach führt den börslichen Handel von Fremdwährungs-Produkten ein

An der Frankfurter Zertifikatebörse Scoach können ab sofort Produkte in verschiedenen Fremdwährungen gehandelt werden. Dazu zählen Produkte in US-Dollar, Schweizer Franken und Schwedische Krone.

HSBC Trinkaus nutzt als erste Emittentin den neuen Service Zertifikate in Fremdwährung an einer deutschen Börse zu listen. Anleger können zum Start aus vier Produkten wählen. In Schweizer Franken (CHF) denominieren je ein Capped Bonus-Zertifikat und eine Protect-Indexanleihe auf das Schweizer Börsenbarometer SMI®. Für Anleger mit einem US-Dollar (USD)-Konto könnten sich das Capped Bonus-Zertifikat und die Protect-Indexanleihe auf den S&P 500® eignen, die jeweils in USD notieren. „Wie auch bei den Intraday-Emissionen, die wir vor einigen Monaten eingeführt haben, handelt es sich bei diesen Emissionen um eine Prozessinnovation und nicht um neue Produktstrukturen“, sagt Heiko Weyand, Abteilungsdirektor von HSBC Trinkaus. Weiterer Vorteil für Anleger:

„Da die vier Wertpapiere in der jeweiligen Währung ihres Basiswerts notieren, ist ihre Entwicklung für den Anleger leichter nachzuvollziehen als bei einer Notierung in Euro.“

Die Fremdwährungsprodukte können für Anleger interessant sein, die über Fremdwährungskonten in USD oder CHF verfügen, jedoch über eine deutsche Börse handeln möchten. Da die Produkte an der Zertifikatebörse Scoach gehandelt werden, unterliegen sie der deutschen Börsenaufsicht. „Die Überwachung des Handels bietet dem Anleger eine zusätzliche Sicherheit“, sagt Christian Reuss, CEO der Scoach Europa AG. „Gerade für Vermögensverwalter ist der Handel über eine Börse oft notwendige Voraussetzung.“

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