Die Idee, die sich hinter dem Insider-Alarm verbirgt, ist recht simpel.

Wann immer Mitarbeiter eines börsennotierten Unternehmens aus Führungs- oder Verwaltungsgremien, in der Regel handelt es sich dabei um die Vorstände oder Aufsichtsräte, Papiere ihres Unternehmens handeln, muss dies der Öffentlichkeit kund getan werden.

Hintergrund ist derjenige, dass so dem unbedarften Marktteilnehmer kein Nachteil entsteht. Insider verfügen über detaillierte Informationen zum Zustand ihres Unternehmens.

Daher eignen sich diese Insider-Signale dazu, als Basis für eine Strategie im Aktienhandel zu dienen, wie sie der Insider-Alarm anwendet.

 

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Die Signale werden erfasst und den Lesern zur Verfügung gestellt.

Vorher werden die Signale einer gründlichen Analyse unterzogen.

Zusätzlich werden die Daten chronologisch in Tabellen gespeichert, so dass man alle Insiderkäufe und Insiderverkäufe übersichtlich sortieren kann.

Erfahren Sie jetzt alles über den Insiderhandel aller Dax, MDax, SDax und vieler weitere Aktientitel.

 

Aber was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Insiderhandel oder Directors Dealings eigentlich genau?

 

Was ist Insiderhandel?

Insiderhandel bezieht sich auf Handelsgeschäfte mit Aktien oder anderen Wertpapieren eines Unternehmens durch Personen, die Zugang zu nicht-öffentlichen, firmenspezifischen Informationen haben.

Diese Insidern könnten leitende Angestellte, Direktoren, Aktionäre, Mitarbeiter oder sogar Familienmitglieder sein.

Der zentrale Gedanke ist, dass diese Personen durch ihren Insiderstatus Zugang zu wertvollen Informationen haben, die den Aktienkurs des Unternehmens erheblich beeinflussen könnten.

 

Directors Dealings: was ist erlaubt, was ist nicht erlaubt?

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Handel eines Insiders illegal oder unethisch ist.

Erlaubt ist der Insiderhandel, wenn der Handel auf öffentlich zugänglichen Informationen basiert.

Illegal wird der Insiderhandel, wenn Insider mit nicht-öffentlichen Informationen handeln, um daraus einen finanziellen Vorteil zu ziehen.

Diese Art des Insiderhandels ist unfair gegenüber anderen Anlegern, die diese Informationen nicht haben, und kann das Vertrauen in die Aktienmärkte untergraben.

 

 

Insider Meldepflicht: Wer meldet was und wem?

Insider, insbesondere Direktoren, leitende Angestellte und Aktionäre, die einen erheblichen Anteil am börsennotierten Unternehmen halten, sind gesetzlich verpflichtet, ihre Handelsaktivitäten offen zu legen.

In vielen Ländern, einschließlich der USA und der EU, müssen diese Transaktionen den jeweiligen Börsenaufsichtsbehörden gemeldet werden.

In Deutschland ist das die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Die Meldung muss in der Regel innerhalb einer bestimmten Frist (in Deutschland z.B. innerhalb von fünf Tagen) nach der Transaktion erfolgen.

 

Mögliche Strafen für Insiderhandel

Die Strafen für unerlaubten Insiderhandel können erheblich sein und reichen von hohen Geldstrafen bis hin zu Gefängnisstrafen.

In der EU können Geldstrafen bis zum Dreifachen des durch Insiderhandel erzielten Gewinns verhängt werden.

In den USA kann eine Person, für jede Verletzung des Insiderhandelgesetzes mit bis zu 5 Millionen Dollar bestraft werden und/oder bis zu 20 Jahren Gefängnis ausgesetzt sein.

 

 

Fazit

Insiderhandel ist ein komplexes und stark reguliertes Gebiet.

Während Insider den Aktienmarkt nutzen können, um ihr eigenes Vermögen zu mehren, müssen sie immer auf der Hut sein, um keine Gesetze oder Vorschriften zu verletzen, die dazu führen könnten, dass sie mit erheblichen Strafen konfrontiert werden.

Bewusstsein und Verständnis der Regeln des Insiderhandels sind daher für jeden Insider unerlässlich.

 

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