Wie Anleger in Hedgefonds investieren können

Der öffentliche Handel mit Hedgefonds war bis 2004 in Deutschland nicht gestattet, was erst mit dem Investment-Modernisierungsgesetz unter gewissen Auflagen gelockert wurde.

In diesem Zusammenhang werden diese Fonds als “Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken” bezeichnet.

Keine Direktinvestments in Hedgefonds

Dabei handelt es sich jedoch nicht um Fonds von der Art der großen, international agierenden Hedgefonds, sondern um Investmentfonds, die bestimmte zusätzliche Finanzinstrumente wie den Leerverkauf nutzen und in größerem Stil auch die Fremdfinanzierung einbeziehen dürfen.

Ein öffentlicher Vertrieb ist allerdings nicht gestattet – lediglich so genannte Private Placements sind erlaubt. Investitionen in “echte” Hedgefonds sind Privatanlegern in Deutschland weiterhin nicht möglich.

 

 

Privatanlegern ist 2004 jedoch die Beteiligung an Hedgedachfonds erlaubt worden, die allerdings auf ihren Prospekten deutliche Warnhinweise auf die hohen Risiken – bis hin zum Totalverlust – enthalten müssen. Praktisch haben diese Fonds bisher jedoch nur eine sehr geringe Marktbedeutung erlangt.

Stark gewachsen ist dagegen das Marktsegment der Zertifikate auf ausländische Hedgefonds, mit denen Sie sich als Privatanleger zumindest indirekt in diesem Bereich engagieren können.

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