Vorteile des Devisenhandel

Das einzigartige des Devisenhandels ist seine Größe und Liquidität. Dies allein macht den Devisenhandel besonders gerecht. Es ist nahezu unmöglich den Kurs eines wichtigen Währungspaares in eine Richtung zu drücken. Dieses Phänomen bleibt allein den Notenbanken vorbehalten.

Allerdings können politische Entscheidungen, wie das Einrichten eines Milliarden-Rettungsschirms für die EU, einen entsprechenden Einfluss auf die Währung haben.

Anders als am Aktienmarkt, kann ein einzelner Anleger also keine Kursmanipulationen vornehmen.

 

 

George Soros gegen das Britische Pfund

Lediglich Investment-Schwergewichte wie George Soros schaffen es im Einzelfall gegen eine bestimmte Währung zu wetten.

So geschehen am 16.09.1992 als George Soros und andere Deviseninvestoren der Meinung waren, daß das britische Pfund viel zu hoch bewertet sei und daß Großbritannien das GBP abwerten oder das europäische Währungssystem (EWS) verlassen würde.

Soros und seine Mitstreiter setzten hierzu riesige Summen zur Schwächung des GBP ein.

Die Wette ging auf, das Pfund verlor gegenüber der D-Mark 15% und gegenüber dem US-Dollar sogar 25% (Aktueller Währungskurs GBP/USD). Die Devisenspekulanten um George Soros machten dabei ein Milliardengeschäft.

Fazit:
Der Devisenhandel macht Anleger unabhängig von den Warenterminbörsen, Aktienmärkten und Anleihemärkten. Er kann zu jeder Tages- und Nachtzeit mittels seines Forex Brokers eine Position auf ein Währungspaar eröffnen.

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