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Der Begriff “Margin” ist wohl am ehesten mit dem Wort “Sicherheitsleistung” zu erklären. Jeder FX-Trader wird bei seinem Forex-Broker eine Sicherheitsleistung hinterlegen müssen, um eine Terminposition eingehen zu können oder diese im Markt zu halten.

Durch die Margin-Einlage kann der Trader Positionen mit wesentlich höherem Fremdfinanzierungsgrad einnehmen.

FX-Handel mit Margin wird von jedem Broker in dessen Allgemeinen Geschäftsbedingungen genauer erläutert und wird je nach Konto (Standard oder Mini) mit verschiedenen Hebelverhältnissen (Leverage) angeboten.

 

Sicherheit für Fremdfinanzierung

Die eingebrachte Margin (Sicherheitsleistung) ist das Eigenkapital des Traders. Dieser Grad des eingebrachten Eigenkapitals bestimmt über seine finanziellen Möglichkeiten im Fremdfinanzierungsbereich (beim Leverage).

In Gewinnphasen ist das Thema “Margin” für den Trader nicht besonders wichtig, jedoch in Verlustphasen kann es kritisch werden. Ist das Eigenkapital nämlich fast vollkommen aufgebraucht, so kommt es zum “Margin-Call” und der Trader muss weitere Geldmittel einzahlen, um einen Totalverlust zu vermeiden.

Trader können so unterbinden, dass die offenen Positionen vom Broker geschlossen werden. Genauere Angaben finden Sie in den Marginbedingungen des jeweiligen Brokers.

 

 

Bedenken Sie immer:
Erwischen Sie den Markt bzw. das Währungspaar auf dem falschen Fuß, so wirkt das Hebelverhältnis voll gegen Sie. Mit vernünftigt gesetzten Hebelverhältnissen lassen sich in der Regel auch ausreichend Profite erwirtschaften.

Anfänger sollten beachten, dass der Devisenhandel ein äußerst schnelles Geschäft ist. Sie sollten sich vor zu hohen Risiken selbst schützen und vorerst mit niedrigerem Forex-Leverage operieren (10er-30er Hebelverhältnisse sollten anfangs ausreichen).

Jeder Forex Broker bietet Fremdfinanzierungsmöglichkeiten an – sie variieren zwischen einem Hebelverhältnis von 1:100 bis zu 1:500. Viele Forex Broker bieten bei den Margin-Konten auch individuelle Hebelverhältnisse an. Der Kunde kann auf diese Weise sein persönliches Risiko steuern.

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