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Europäische Märkte von US Session geplagt

ThinkForex: Amerika: Der US-Dollar wird am Mittwoch etwas nachlassen und Rohöl hat seine Verluste während der frühen Morgenstunden wieder gut gemacht. Die global geringe Nachfrage stimmt die Investoren unwohl gegenüber der Idee, dass die FED den Zinssatz noch erhöht. Tatsache ist, dass die Investoren nichts gegen eine Zinssatzerhöhung haben, da dies die Situation vor ein paar Monaten war. Was sie am meisten besorgt, ist, dass die Wirtschaftszahlen sich verschlechtern und die FED eine solide Haltung in Bezug auf eine Zinserhöhung hat.


Betrachtet man die FED Rate, so beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember 57%. Auch die jüngsten US NFP Zahlen haben damit viel zu tun, aber seit dem wurde keine Verbesserung der Wirtschaftslage beobachtet. Aber bitte nicht die wichtigen positiven Signale aus der zweitgrößten Weltwirtschaft vergessen: China! Die Wirtschaftszahlen zeigen in Richtung einer starken Periode für das asiatische Kraftpaket. Die FED hat immer betont, dass Sie auf Stabilitätszeichen achten werde, welche sich auf eine Zinserhöhung in den USA auswirken.


Es wird ruhig wird bis nächsten Mittwoch, wenn sich die FED trifft. Das einzige worauf die Anleger in den nächsten paar Tagen achten werden, sind Wirtschaftsdaten und alle Entscheidungen die von der Bank getroffen werden. Der Markt erwartet in diesem Stadium noch keine Zinserhöhung und wenn die FED die Zinsen doch erhöht, könnte dies schreckliche Folgen haben.

 

Großbritannien: Der Fokus lag auf den Wirtschaftszahlen, die am Mittwoch veröffentlicht wurden. Der Fokus liegt dabei auf den Auswirkungen auf die Wirtschaft durch die Brexitabstimmung und ob das dargestellte Bild so schlimm ist wie es manche erwartet haben. Einige Investmentbanken haben ihre Prognosen verbessert und wenn die Zahl eine kleinere Auswirkung bestätigt, wird dies der Bank of England helfen ihre QE Politik feiner einzustellen.


Der Juli war ein schrecklicher Monat für Arbeitslosenansprüche und die Erwartungen lagen bei 1,7K. Die Arbeitslöhne sind ein weiteres Element, welches zu einem besseren Bild zum Ausmaß des Brexits beiträgt. Die Erwartungen sind, dass die Zahl unverändert bei 4.9% bleibt. Sollte jedoch die Nummer eine Verbesserung anzeigen, so sollte dies die Sorgen über den Brexit lindern.

Autor: Naeem Aslam

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