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Währungsausblick: Euro, Schweizer Franken, Pfund und Dollar

Vergangene Woche konnte der EUR gegenüber den Hauptwährungen in der Tendenz zulegen. Das GBP litt unter schwachen BIP-Daten, für die vor allem eine rückläufige Produktion im Verarbeitenden Gewerbe ausschlaggebend war. Auch der CHF erhielt einen Dämpfer, nachdem der Schweizer Konjunkturfrühindikator den stärksten Rückgang seit zwei Jahren verzeichnete und damit belegt, dass die Stärke der Währung mittlerweile in der Realwirtschaft spürbar wird.

Der USD schwächte sich gegenüber dem EUR auf den tiefsten Stand seit Anfang Juni ab. Auslöser war die Rede von Fed-Chef Bernanke am Freitag in Jackson Hole. Dort hatte er sich zwar wenig konkret zum weiteren Kurs der Geldpolitik geäußert. Doch die Ankündigung, dass die in drei Wochen stattfindende FOMC-Sitzung zwei Tage dauern werde, um die geldpolitischen Optionen intensiver diskutieren zu können, wertete der Markt offensichtlich als Indiz, dass weitere Lockerungsmaßnahmen bevorstehen.

Ein neues Wertpapierkaufprogramm („QE III“) dürfte im September lediglich diskutiert, nicht aber beschlossen werden. Die Aussicht darauf bleibt noch länger ein Belastungsfaktor für den USD. Die weiterhin ungelöste Budgetkrise im Euroraum bildet aber ein Gegengewicht und setzt klareren Avancen des EUR – nicht nur ggü. dem USD – enge Grenzen.

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Quelle: Commerzbank

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