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4xp: Forex Wochenausblick 26. März – 30. März 2012

USA – Der ame­ri­ka­ni­sche Arbeits­markt über­rascht uns fast jede Woche. Am Don­ners­tag fie­len die neuen Anträge für Arbeit­lo­sen­hilfe auf ein 4-Jahrestief mit nur 348’000 neuen Anträ­gen. Die füh­ren­den Indi­ka­to­ren der ame­ri­ka­ni­schen Wirt­schaft zei­gen im Februar ein Wirt­schafts­wachs­tum von 0.7%, nach­dem die ame­ri­ka­ni­sche Wirt­schaft im Januar um 0.2% gestie­gen ist. Damit steigt das Wachs­tum in den USA seit 5 Mona­ten ununterbrochen.

Der ein­zige Schwach­punkt der ame­ri­ka­ni­schen Wirt­schaft bleibt der Immo­bi­li­en­markt, der ein­fach nicht stei­gen will. Ver­käufe von Neu-Immobilien blei­ben fast unver­än­dert, was dafür spricht, dass der Immob­li­en­markt immer noch gesät­tigt ist, und keine Nach­frage für Neu-Immoblien besteht.

Europa – Die Nach­rich­ten zei­gen wei­ter eher nega­tive Aus­sich­ten auf die euro­päi­sche Wirt­schaft. Der Ein­kaufs­ma­na­ger­in­dex für Europa im Gene­rel­len, und für Deutsch­land und Frank­reich im Detail, deu­ten wei­ter auf eine Rezes­sion der Euro­zone. Der Ein­kaufs­ma­na­ger­in­dex beruht auf eine Befra­gung von etwa 4500 Ein­kaufs­ma­na­gern der Indus­trie­zone Euro­pas. Der Refernz­wert liegt bei 50. Daten über 50 deu­ten auf ein Wirt­schafts­wachs­tum, Daten dar­un­ter deu­ten auf eine Rezession.

Nach­dem die Euro­päer fürs Erste die Grie­chen­land­krise abge­fe­dert hat, gera­ten zuneh­mend Por­tu­gal und Spa­nien wie­der in den Fokus der Sor­gen. Obwohl Por­tu­gal mutige Schritte zu Refor­men und Ein­spa­run­gen gemacht hat, zeigt ein Geheim-Bericht der Troika, dass die Situa­tion von Por­tu­gal pre­kär ist. Eine wei­tere Finanz­hilfe für Por­tu­gal wird schon nächs­ten Monat erwar­tet. Ein inter­es­san­ten Arti­kel fin­den Sie in der "Welt Online”.

Vor­schau auf die nächste Woche
Die kom­mende Woche erwar­ten uns eine Reihe von wich­ti­gen Ver­öf­fent­li­chun­gen: Am Mon­tag wird der Vor­sit­zende der Fed Bern­anke und auch EZB Vor­sit­zende Draghi vor die Presse gehen. Zusätz­lich wer­den ver­schie­dene Konjuktur-Indikatoren für die USA und Europa veröffentlicht.

EURUSD – Solange sich der Kurs immer noch im grü­nen Abwärts­ka­nal befin­det, befin­den wir uns tech­nisch gese­hen immer noch in einem ein­deu­ti­gen Abwärts­trend im EURUSD. Der Kurs prallte meh­rere Male an der 61.8er Fibo ab. Inter­es­sant wird es, wenn sich der Kurs dem obe­ren grü­nen Trend­ka­nal nähert. Wenn er daran app­rallt, erwarte ich stär­kere Abwärts­be­we­gun­gen. Wenn er in durch­bricht, dann könnte es stark nach oben gehen. Der COT Report zeigt immer noch, dass Kom­mer­zi­elle und Nicht-Kommerzielle auf einen fal­len­den Euro posi­tio­niert sind, aber der Trend nimmt seit Januar ab. Vor­sicht ist geboten!

USDCAD – Obwohl der COT Report in den letz­ten Wochen ein sehr ein­deu­ti­ges Bild für einen fal­len­den USDCAD zeigt, bewegt sich der Kurs hart­nä­ckig seit­wärts. Jetzt aber ist der Kurs an der obe­ren (rosa­ro­ten) Wider­stands­li­nie abge­prallt. Ich hoffe, dass dies nun der Aus­lö­ser ist, für den lan­ger­war­te­ten Abwärtstrend.

S&P500 und DAX – Vor einer Woche haben die Kurse von S&P500 und Dax wich­tige Wider­stands­li­nien durch­bro­chen. In der ver­gan­ge­nen Woche sind die Kurse erwar­tungs­ge­mäss gefal­len und tes­te­ten die alte Wider­stands­li­nie, die nun zur Unter­stüt­zungs­li­nie gewor­den ist. Dies könnte ein schö­nes Pull­back sein, und nun den Aus­lö­ser bie­ten, um wie­der schön zu steigen.

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