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AIXTRON: Auftragsvolumen deutlich zusammengestrichen
- Bestehende Partnerschaft wird unter geänderten Bedingungen fortgesetzt
- AIXTRON führt Produktentwicklung und -qualifikation der AIX R6 fort
AIXTRON SE
, ein weltweit führender Hersteller von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, hat sich mit seinem chinesischen Kunden San’an Optoelectronics auf eine erhebliche Reduzierung des Auftragsvolumens von 50 auf drei bereits gelieferte MOCVD-Anlagen vom Typ AIX R6 geeinigt.
Qualitätsstandarts reichen nicht…
Trotz beidseitiger Anstrengungen konnten die spezifischen Qualifikationsanforderungen des Kunden nicht erreicht werden. Beide Unternehmen vereinbarten die Fortführung der bestehenden Partnerschaft durch die Zusammenarbeit bei künftigen Anlagengenerationen sowie in anderen Anwendungsbereichen.
AIXTRON wird den Vertrieb und die Weiterentwicklung der AIX R6-Showerheadtechnologie vorantreiben. Der Fokus liegt nun insbesondere auf den bestehenden Kunden, die entweder die Qualifizierung bereits erreicht haben oder sich noch in Qualifizierung befinden.
Umsatz- und Ergebnisauswirkung
Der Konzern geht bei einer breiteren Umsatzverteilung auf Anlagen für die Siliziumindustrie, für Leistungselektronik und andere optoelektronische Anwendungen davon aus, im Gesamtjahr 2015 einen Umsatz von ca. EUR 190 Mio. zu erzielen. Die Strategie, das Produktportfolio weiter zu diversifizieren, trug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 erste Früchte.
Das Ziel, in der zweiten Jahreshälfte 2015 ein
EBITDA
break-even zu erreichen, wird aufrechterhalten. Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet AIXTRON, Aktie im
TecDAX
, nunmehr einen Umsatz in ähnlicher Höhe wie für 2015. Die Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr werden wie geplant am 23. Februar 2016 bekanntgegeben.
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