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US-Steuerreform positiv für Konzernergebnis

Das vom Präsidenten der USA unterzeichnete Gesetz für eine umfassende Steuerreform (»Tax Cuts and Jobs Acts«) sieht unter anderem eine Reduzierung des landesweiten Körperschaftsteuersatzes für Unternehmen ab dem 1. Januar 2018 von 35% auf 21% vor.

Aufgrund des breit aufgestellten Industrie- und Finanzdienstleistungsgeschäfts in den USA, verbunden mit einer starken Wertschöpfung, profitiert Daimler wie viele lokale Unternehmen von der beschlossenen Steuerreform.

Die Daimler AG hat bei Tochtergesellschaften in den USA einen Überhang zukünftiger Steuerverbindlichkeiten über zukünftige Steuerforderungen, deren Bewertung ein landesweiter Steuersatz von 35% zugrunde liegt. Die Reduzierung des Steuersatzes von 35% auf 21% erfordert eine Neubewertung dieser Netto-Verbindlichkeit.

Hieraus wird sich ein Steuerertrag von voraussichtlich 1,7 Mrd. Euro ergeben, der das Konzernergebnis des Jahres 2017 entsprechend erhöht. Der positive Steuerertrag hat für das laufende Jahr 2017 keine Auswirkungen auf den Free Cash Flow des Industriegeschäfts sowie auf das EBIT des Konzerns.

Daneben enthält der Gesetzesentwurf diverse weitere Einzelmaßnahmen, deren Auswirkungen auf Daimler aktuell im Detail analysiert werden.

Gegenläufig zum positiven Effekt aus der US-Steuerreform erwartet Daimler derzeit weitere Effekte im Steueraufwand, die nicht im Zusammenhang mit der US-Steuerreform stehen und die dazu führen, dass sich das Konzernergebnis voraussichtlich per Saldo nur um 1 Mrd. Euro erhöht.

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