Deutsche Bank bietet Zugang zur neuen Abwicklungsplattform der Europäischen Zentralbank

Im Rahmen der ersten Migrationswelle ermöglicht die Deutsche Bank den Zugang zu TARGET2-Securities.


  • Kostengünstige Abwicklung von Transaktionen

  • Überwindung von Zahlungsgrenzen

  • Effizienteres System sorgt für Verbesserung der Liquidität

Deutsche Bank AG:
TARGET2-Securities (T2S), die neue Plattform der Europäischen Zentralbank für die grenzüberschreitende Abwicklung von Wertpapieren, ist am 22. Juni 2015 in Betrieb gegangen. Das System überwindet bislang bestehende nationale Barrieren, vereinfacht und beschleunigt die grenzüberschreitende Abwicklung von Wertpapieren und senkt die Gebühren für die entsprechenden Transaktionen.

Die Deutsche Bank ermöglicht ihren Kunden im Finanzbereich sowohl den direkten Zugang zu der T2S-Plattform als auch den indirekten Zugang über bestehende nationale Intermediäre, so genannte Zentralverwahrer, und in beiden Fällen Vorteile wie eine effiziente Abwicklung von Wertpapieren, Verbesserungen im Liquiditätsmanagement und der Mobilisierung von Sicherheiten (Collateral).

Werner Steinmüller, Mitglied des Group Executive Committee und Head of Global Transaction Banking (GTB) der Deutschen Bank, sagte: „Nach SEPA und der Harmonisierung von Prozessen im europäischen Zahlungsverkehr hat die Europäische Zentralbank mit TARGET2-Securities einen weiteren Meilenstein bei der Integration europäischer Märkte erreicht. T2S trägt dazu bei, die europäische Finanzmarktinfrastruktur effizienter und sicherer zu machen.“

Satvinder Singh, Head of Institutional Cash und Securities Service im Bereich GTB der Deutschen Bank, sagte: „Als weltweit größter Abwickler von Transaktionen in Euro verbinden wir unseren Liquiditätspool mit der T2S-Plattform und bekennen uns damit zum Funktionieren europäischer Märkte. Die reibungslose Mobilität der Vermögenswerte innerhalb von T2S sorgt für einen verbesserten Liquiditätsfluss und Einsatz von Sicherheiten und entlastet damit auch bei den Eigenkapitalanforderungen. Diese Vorzüge wollen wir im besten Interesse unserer Kunden einsetzen.“

Die pan-europäische T2S-Plattform löst bestehende und zum Teil veraltete nationale Systeme zur Abwicklung von Wertpapieren ab. 23 nationale Zentralverwahrer aus 21 Heimatmärkte in Europa haben sich für die Nutzung von T2S entschieden und werden nun sukzessive auf das neue System migrieren. Den Anfang machten heute Griechenland, Rumänien, Malta und die Schweiz; die Migration von Italien ist für den 31. August 2015 vorgesehen. Mit Abschluss dieser ersten Migrationswelle tritt auch die Deutsche Bank bei.

Die weiteren Migrationswellen finden am 28. März 2016 (Belgien, Frankreich, Niederlande, Portugal), am 12. September 2016 (Deutschland, Ungarn, Luxemburg, Österreich, Dänemark) und am 6. Februar 2017 (Slowakei, Estland, Finnland, Spanien, Slowenien, Lettland, Litauen) statt. Die Deutsche Bank wird diese Märkte sobald sie migrieren auch über TARGET2-Securities bedienen können.

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