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E.ON: Erstmals Stromhandel über die Blockchain

  • E.ON treibt die Digitalisierung der Energiewirtschaft voran
  • Erstmals Stromhandel über die Blockchain
  • Ziele sind die weitere Dezentralisierung des Energiemarktes sowie Kostensenkungen für E.ON Kunden


E.ON SE: Diese Woche haben die Energieunternehmen E.ON und ENEL zum ersten Mal Strom über einen neuen Marktplatz gehandelt, der die sogenannte Blockchain-Technik nutzt. Die Blockchain erlaubt es Handelspartnern, in Sekunden Geschäfte direkt untereinander abzuwickeln, für die üblicherweise ein zentraler Vermittler erforderlich ist. Durch den von solchen weiteren Partnern befreiten, direkten Handel sinken auch die Kosten der Strombeschaffung. Eine Kostensenkung, von der zukünftig die Energiekunden profitieren werden.

 

Enerchain-Initiative
Der dezentrale Energie-Großhandel wurde 2016 im E.ON Future Lab getestet. Seine Basis ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk, dass vom Energie-IT-Spezialisten Ponton entwickelt wurde. Im Mai 2017 gründeten die Partner dann mit weiteren Europäischen Energieunternehmen die "Enerchain"-Initiative.

 

Das Ziel der mittlerweile 33 zusammengeschlossen Unternehmen ist es, einen dezentralen Europäischen Marktplatz für den Energiehandel zu entwickeln. Mit dem heutigen, ersten Vertragsabschluss wurde ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel erreicht.

Matthew Timms, Chief Digital Officer von E.ON: "Die Enerchain-Initiative ist ein gutes Beispiel für eine offene, industrieübergreifende Zusammenarbeit. Wir alle glauben an das enorme Potenzial, dass die Blockchain-Technologie für die neue Energiewelt und vor allem unsere Kunden bietet."

 

 

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