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GEA Group: Negativtrend endlich gestoppt?

GEA Group AG: GEA hat mit einem Auftragseingang von 1.241 Mio. EUR einen neuen Höchstwert für ein zweites Quartal erreicht. Das Wachstum um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert ist vor allem auf eine gestiegene Anzahl an Großaufträgen zurückzuführen. So gewann GEA in den Monaten April bis Juni fünf Großaufträge mit einem Gesamtvolumen von rund 136 Mio. EUR.

 

Großaufträge bei GEA

Bei dem größten Projekt handelte es sich um einen Auftrag aus der Getränkeindustrie in Kanada. Außerdem konnte GEA zwei Kaffee-, ein Molkerei- und ein Pharmaprojekt für sich entscheiden. Mit Blick auf die Kundenindustrien von GEA entwickelte sich der Auftragseingang insgesamt vorwiegend im Nahrungsmittel-, Milchproduktions- und Pharma/Chemie-Bereich erfreulich.

Beim Umsatz hingegen verzeichnete das Unternehmen eine leicht rückläufige Entwicklung. Der Umsatz erreichte im zweiten Quartal einen Wert von 1.138,5 Mio. EUR und damit 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch wenn die Umsatzzahlen im Bereich Milchproduktion und Nahrungsmittel zulegten, war es besonders das gesunkene Volumen der Kundenindustrien Pharma/Chemie sowie Öl und Gas, das die Umsatzentwicklung von GEA negativ beeinflusste.

 

Regional betrachtet, wuchs der Umsatz in Nordamerika sowie in Westeuropa, Naher Osten & Afrika. Das Working Capital konnte GEA durch gezielte Optimierungsmaßnahmen in den letzten drei Monaten um über 50 Mio. EUR auf 706 Mio. EUR deutlich senken.

 

EBITDA rückläufig
Das operative EBITDA lag im zweiten Quartal um etwa 23 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert. Dieser Rückgang war im Wesentlichen auf die Business Area Solutions zurückzuführen. Dort wirkten sich hauptsächlich Volumenund Margenmixeffekte negativ aus. Die Business Area Equipment steigerte hingegen ihr operatives EBITDA sowie die entsprechende Marge vor allem durch ein erfreuliches Umsatzwachstum.

"Zwar haben wir im zweiten Quartal nicht alle Werte erreichen können, die wir uns vorgenommen hatten und mussten deshalb letztendlich auch unsere Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017 anpassen", so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender von GEA.

 

"Der gute Auftragseingang und die Großaufträge aus verschiedenen Kundenindustrien zeigen jedoch: Unser breit aufgestelltes Portfolio zahlt sich aus und es hält auch für die Zukunft weiteres Entwicklungspotenzial bereit."

 

 

Analyse zur GEA Group AG:

GEA Group AG – Prognose gesenkt, Aktienkurs nach unten gelenkt

GEA Group: Vorsicht, Gewinnwarnung!

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