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Starke Nachfrage beschert Hella gutes Quartalsergebnis!

  • HELLA wächst im ersten Quartal um rund 14 Prozent
  • Automotive- und Aftermarket-Geschäft treiben Umsatzentwicklung
  • Ergebnis (EBIT) durch Lieferantenausfall stark belastet
  • Gesamtjahr: Umsatzprognose bestätigt, Ergebnis unter Vorjahr erwartet



Hella Aktie
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Beflügelt von Neuanläufen sowie einem guten Marktumfeld in Europa und Amerika hat die HELLA KGaA Hueck & Co., einer der weltweit führenden Automobilzulieferer, ihren eingeschlagenen Wachstumskurs in den

ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015/2016 (GJ vom 1. Juni 2015 bis 31. Mai 2016) fortgesetzt – wenngleich das Ergebnis durch den Ausfall eines Lieferanten stark belastet wurde. So hat HELLA den konzernweiten Umsatz im ersten Quartal, das am 31. August 2015 endete, auf 1,50 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 1,32 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 14 Prozent. Rund 4 Prozentpunkte davon gehen auf positive  Wechselkurseffekte zurück. Damit ist es HELLA gelungen, weiterhin stärker als der globale Automobilmarkt zu wachsen.


Erstes Quartal sehr zufriedenstellend


„Mit dem Umsatzwachstum im ersten Quartal sind wir sehr zufrieden. Die starke Entwicklung zeigt, dass unsere langfristig orientierte Wachstumsstrategie intakt ist“, sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Stark getrübt wurde unser Erfolg allerdings durch den Ausfall eines chinesischen Lieferanten. Unsere eingeschlagene strategische Entwicklung setzen wir aber weiter fort.“ Der  außerordentliche Lieferantenausfall in China führte im ersten Quartal zu erheblichen Mehraufwendungen zur Absicherung der Lieferkette sowie zu

nachfolgenden Abschreibungen. Durch diese Sonderbelastung ging das EBIT gegenüber dem Vorjahresquartal um 26 Millionen Euro auf 69 Millionen Euro zurück. Die

operative Ergebnismarge

(EBIT-Marge) sank entsprechend auf 4,6 Prozent. Ohne die außerordentliche Sonderbelastung wäre das EBIT um rund 4 Prozent auf 98 Millionen Euro gestiegen und die EBIT-Marge läge bei 6,6 Prozent.


Automotive


Das Segment Automotive hat im ersten Quartal dank einer guten Nachfrage in Europa und Amerika sowie weiteren Neuanläufen erneut einen starken Umsatzanstieg verzeichnet. Der externe Umsatz nahm um 15 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (EBIT) sank aufgrund der Sonderbelastungen im Zusammenhang mit dem Ausfall des chinesischen Lieferanten auf 48 Millionen Euro (Vorjahr: 76 Millionen Euro). Die EBIT-Marge  verschlechterte sich auf 4,3 Prozent nach 7,8 Prozent im Vorjahresquartal. Ansonsten wäre das EBIT leicht um 1 Million Euro gestiegen und die EBIT-Marge läge bei 6,9 Prozent.


Aftermarket


Das Segment Aftermarket hat sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr deutlich positiv entwickelt. Die Nachfrageschwäche im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres konnte wieder aufgeholt werden. Der externe Umsatz stieg um 10 Prozent auf 292 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich auf 17

Millionen Euro (Vorjahr: 15 Millionen Euro). Die korrespondierende EBIT-Marge lag wie im Vorjahresquartal bei 5,8 Prozent.

 


Special Applications


Eine anhaltend schwache Nachfrage im Agrarsektor hat auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres das Segment Special Applications beeinflusst. Der externe Umsatz ging leicht auf 72 Millionen Euro (Vorjahr: 73,2 Millionen Euro) zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 1 Million Euro auf rund 5 Millionen Euro, wodurch

sich die EBIT-Marge von 6,2 Prozent auf 7,6 Prozent verbesserte. HELLA verfügt weiterhin über ein sehr solides Finanzierungsprofil. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens betrug 40 Prozent. Die Nettofinanzschulden betrugen das 0,1-fache des EBITDA der letzten 12 Monate.


Geschäftsprognose: Umsatzwachstum bestätigt – Ergebnis um einmaligen Lieferantenausfall reduziert


Für das gesamte Geschäftsjahr 2015/2016 bestätigt der HELLA Konzern seine Prognose im Hinblick auf ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Das EBIT wird aufgrund der Belastung durch den Lieferantenausfall voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen.

 

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