Ende der TAN in Sicht

ARAG: Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass am Samstag das Online-Banking mit Transaktionsnummern (TAN) endet. Die Europäische Union ist der Ansicht, dass die Authentifizierung beim Online-Banking mit der iTAN auf Papier zu große Sicherheitslücken aufweist.

Auch das Verschicken von Transaktionsnummern per SMS steht auf dem Prüfstand und könnte nach Ansicht der ARAG Experten bald ad acta gelegt werden.

Alternativ müssen sich Bankkunden dann einen TAN-Generator oder ein Lesegerät bei ihrem Geldinstitut kaufen; die Kosten liegen zwischen 10 und 30 Euro. Das Lesegerät generiert eine TAN, indem man seine Girocard in das Gerät steckt und an eine Grafik auf dem PC-Bildschirm hält.

Der Generator funktioniert ohne Girocard und wird per Bluetooth oder USB mit dem Rechner verbunden. Wer Konten bei unterschiedlichen Banken hat, muss damit rechnen, auch unterschiedliche Geräte kaufen zu müssen.

Ein weiteres, sicheres TAN-Verfahren ist ein QR-Code auf dem Computer-Monitor, der mit einer App auf dem Smartphone ausgelesen werden kann. Wer ausschließlich mit dem Handy seine Online-Überweisungen tätigt, benötigt zwei Apps: Eine für die Überweisung, die andere, mit der die TAN generiert wird.

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