Geld anlegen im Zinsnotstand: Wo gibt’s noch Rendite?

Credit Europe Bank: Über 6 Billionen Euro an Geldvermögen haben deutsche Sparer auf der hohen Kante, so die Bundesbank. Doch: Ein Drittel der Gelder steckt in Lebensversicherungen, zwei Drittel dümpeln als Bargeld und Bankeinlagen auf gering verzinsten Sparbüchern und Sparkonten herum. Entwickelt sich, wie derzeit diskutiert wird, das Zinsniveau weiter in den Negativbereich, drohen Sparer deutliche Vermögensverluste.

 

Falsche Anlagen verhindern Kapitalaufbau 
Wer falsch anlegt, hat gleich mit drei Problemen zu kämpfen:
Erstens machen Niedrigzinsen die eigenen Sparanstrengungen wirkungslos, weil Sparbücher und Bankkonten kaum noch Erträge erzielen.

Zweitens verschenken Anleger Rendite, weil sie auf bessere Anlageformen verzichten.

Und drittens gehen Teile des Ersparten verloren, weil die Inflation die Kaufkraft schmälert.

 

 

Mehr Rendite mit Aktien
Wichtig ist, dem Wertverfall des Vermögens entgegenzutreten. Treffen Sie Anlageentscheidungen, um Ihr Erspartes langfristig real zu erhalten und zu vermehren. Wählen Sie dazu Geldanlagen, deren Renditen höher sind als die Inflation.

Möchten Sie risikolos anlegen, lohnen sich Festgelder mit längeren Laufzeiten. Langfristig attraktive Zuwächse erzielen aber auch Wertpapiere wie Aktien. Doch nur wer sich auskennt, sollte in schwankungsintensive Einzelaktien investieren.

Ausgewogen und weniger volatil sind Aktienfonds, denn diese bündeln eine Vielzahl von Aktien. Das senkt das Risiko und bewahrt gute Ertragschancen. Es empfiehlt sich immer eine breite Streuung über unterschiedliche Produktklassen.

 

Tipp:
Besonders empfehlenswert sind Dividendenfonds, denn dank jährlicher Dividendenausschüttungen erhalten Anleger quasi ein fixes Einkommen, das aktuell die Verzinsung von Anleihen oder verzinsten Geldanlagen deutlich übersteigt.

 

 

Gehen Sie Schritt für Schritt vor:

 

1. Rahmen abstecken:
Definieren Sie Ihr Sparziel und legen Sie den Anlagehorizont fest.

2. Anlageklassen wählen:
Entscheiden Sie sich für Fonds und ETFs, denn diese Anlageklassen erzielen langfristig überdurchschnittliche Wertsteigerungen und gleichen Kursschwankungen mit der Zeit wieder aus.

3. Vermögen aufteilen:
Diversifizieren Sie Ihr Vermögen auf Fonds mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten. Wählen Sie verschiedene Anlageregionen und Branchen. Investieren Sie nicht alles in Aktien, sondern stecken Sie einen Teil des Geldes in Immobilien- und Rentenfonds oder in

4. Rohstoffe, zum Beispiel in Gold.

Weiterer Vorteil: Bei einer Anbieterpleite sind Fonds und Aktienbestände als Sondervermögen geschützt und werden zu 100 Prozent an Sie ausgezahlt.

 

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