Sachwertefonds: Investieren in reale Werte

Credit Europe Bank: In Zeiten, in denen die Renditen verzinster Geldanlagen niedrig oder gar negativ sind, rückt die Bedeutung von Substanzwerten stärker in den Fokus. Substanzwerte sind reale Werte, die man anfassen kann. Aus ihrem Sach- oder Anlagevermögen lässt sich ein ganz konkreter Wert berechnen.

Anleger, die in Sachwerte investieren, werden zum Beispiel Teilhaber eines Unternehmens und profitieren von dessen Erlösen und Wertzuwächsen. Unabhängig vom Geldwert bleibt die Substanz von Gebäuden, Grundstücken und Materialien stets werthaltig.

Zu den beliebtesten Sachwerten zählen Gewerbeimmobilien, Infrastrukturprojekte, Edelmetalle, Ackerland und Rohstoffe.

Sachwerte bieten Inflationsschutz
Fondssparer sollten bei der Zusammenstellung ihrer Depotwerte auch Sachwerte berücksichtigen. Denn als langlebige Wirtschaftsgüter unterliegen diese oft geringeren Marktschwankungen als andere börsennotierte Wertpapiere.

Gleichzeitig generieren Sachwerte stabile Erträge, wodurch der Vermögensaufbau über längere Anlagezeiträume planbar wird. Ein weiterer Vorteil ist der Schutz vor Inflation. Substanzwerte trotzen der Geldentwertung, weil ihre Wertsteigerung die Inflation übersteigt und so langfristig die Kaufkraft erhält.

 

 

Auf gute Risikoverteilung achten
Anleger können auf verschiedenen Wegen in Sachwerte investieren. Eine Option ist das direkte Investment, zum Beispiel der Kauf einer Aktie, einer Immobilie oder der Erwerb von Gold und Silber.

Dabei sollte man aber aufpassen, dass das eigene Vermögen ausreichendend diversifiziert ist, das heißt eine gute Risikoverteilung aufweist. Steckt das Ersparte in nur einer Immobilie, ist das nicht der Fall. Zur Minderung von Anlagerisiken sollte man in einen breit anlegenden Sachwertfonds investieren.

Pluspunkte von Sachwertefonds
Sachwertefonds investieren in unterschiedliche Substanzwerte. Die Verteilung der Anlagegelder auf eine Vielzahl von Investitionsprojekten senkt Anlagerisiken und stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Krisen.

Die Fondsmanager investieren flexibel in unterschiedliche Assetklassen. Die Fondsgelder fließen zum Beispiel in andere Fonds, in Aktien von Immobiliengesellschaften, in Substanzaktien, in inflationsindexierte Anleihen oder in aktienähnliche Wertpapiere wie ETFs oder ETCs.

Als Anleger profitieren Sie von hoher Flexibilität, da Sie jederzeit Fondsanteile kaufen oder verkaufen können. Die Beteiligung ist bereits mit geringen Beträgen möglich. Bei vielen Fonds können Sie auch einen Fondssparplan einrichten. Die Renditeerwartung liegt deutlich über der von verzinsten Geldanlagen.

Bedenken Sie aber: Die Fondskurse unterliegen üblichen Marktschwankungen, Ihre Investition kann also zwischenzeitlich auch ins Minus rutschen.

Positiv: Anteile an offenen Investmentfonds zählen zum Sondervermögen. Das bedeutet, dass Ihre Fondsanteile bei einem Konkurs der Fondsgesellschaft nicht verloren gehen, sondern vollständig erhalten bleiben.

 

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