Mehrheit der Deutschen befürwortet Schulfach „Geld“

Creditplus Bank: Eine große Mehrheit der Deutschen spricht sich für die Einführung eines Schulfachs aus, in dem der Umgang mit Geld gelehrt wird. 85 Prozent der Befragten befürworten dies – auch als Gelegenheit, einen Überblick über die neuen digitalen Möglichkeiten der Geldverwaltung und Datensicherheit zu erlangen. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Digitale Bankservices 2018“ der Creditplus Bank AG.

Online-Banking ist für viele Deutsche längst Alltag, digitale Services wie kontaktloses Bezahlen, Video-Identifikation und Robo-Advisor sind auf dem Vormarsch.

„Intelligente Digital-Lösungen erleichtern die Erledigung der Bankgeschäfte und die persönliche Finanzplanung“, sagt Belgin Rudack, Vorstandsvorsitzende der Creditplus Bank. „Doch nicht alle Kunden sind von Anfang an mit ihnen vertraut. Welche Angebote sind für mich eine Hilfe? Wie ist es um die Sicherheit meiner Daten bestellt? Solche Fragen sollten schon im Schulunterricht behandelt werden.“

Die Creditplus Bank hat damit bereits gute Erfahrungen gemacht. Seit Jahren unterstützen Creditplus-Mitarbeiter Schulen durch Unterricht zum Umgang mit Geld. „Apps können zum Beispiel eine große Hilfe dabei sein, den Überblick über die eigenen Finanzen zu behalten“, sagt Rudack. „Online-Tutorials und digitale Berater geben nützliche Finanztipps. Diese Möglichkeiten sollte jeder kennen.“

Skepsis und Unsicherheit gegenüber Kryptowährungen
Ein Beispiel für eine digitale Neuerung, über die viel gesprochen wird, die aber die wenigsten im Detail verstehen, sind Kryptowährungen. Jeder zehnte Deutsche gibt in der Creditplus-Umfrage ganz offen zu, dass er nicht weiß, was Kryptowährungen eigentlich sind.

Insgesamt fast drei Viertel der Deutschen sind skeptisch gegenüber Bitcoins & Co. und würden eher nicht damit bezahlen. „Auch bei diesem Thema sind Informationen wichtig“, sagt Rudack. „Kryptowährungen sind aufgrund der enormen Kursschwankungen durchaus riskant – das sollte jeder wissen.“

Nur eine Minderheit führt ein Haushaltsbuch
Helfen könnte der Schulunterricht in Geldfragen auch dabei, die eigene Finanzplanung zu verbessern. Fast zwei Drittel der Deutschen führen der Studie zufolge kein Haushaltsbuch – weder auf dem Papier noch digital. Lediglich jeder zehnte Befragte nutzt Apps oder eine Cloud, um seine Einnahmen und Ausgaben zu dokumentieren.

„Schon Schüler sollten aber wissen, dass der Überblick über die eigenen Ausgaben eine schlichte Notwendigkeit  ist“, sagt Rudack. „Im Unterricht kann vermittelt werden, wie ein digitales Haushaltsbuch geführt wird und welche Vorteile es bietet.“

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