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Deutsche Börse: Erhöhung der Dividende um 10% auf 2,70 Euro

Deutsche Börse: Die Deutsche Börse AG hat am Mittwoch ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2018 veröffentlicht. Das Unternehmen erzielte im Gesamtjahr Nettoerlöse in Höhe von 2.770,4 Mio. €, was einem Anstieg von 13% gegenüber denen des Vorjahres entspricht.

Dabei erreichte die Deutsche Börse ein leicht über der Planung liegendes strukturelles Wachstum der Nettoerlöse von rund 6%. Zudem stiegen die zyklisch bedingten Nettoerlöse ebenfalls um rund 6%, was maßgeblich auf eine höhere Aktienmarktvolatilität und gestiegene US-Zinsen zurückzuführen ist. Weiteres Nettoerlöswachstum von rund 1% ist auf den zusätzlichen Erlösbeitrag durch die im Jahr 2018 akquirierten Unternehmen zurückzuführen.

Die bereinigten operativen Kosten lagen mit 1.096,0 Mio. € wie geplant um 5% über denen des Vorjahres. Bereinigt wurden die operativen Kosten um Sondereffekte in Höhe von rund 244 Mio. €, maßgeblich für die im Rahmen der „Roadmap 2020“ angestoßenen strukturellen Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Effizienz.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung lag bei 1.678,6 Mio. € und damit um 17% über dem des Vorjahres. Der bereinigte den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnende Periodenüberschuss stieg um 17% auf 1.002,7 Mio. €. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie, bereinigt um Sondereffekte, betrug 5,42 €.

 

 

Für das Geschäftsjahr 2018 schlägt der Vorstand der Deutsche Börse AG einen Anstieg der Dividende um 10% auf 2,70 € je Aktie vor. Der Vorschlag entspricht einer Ausschüttungsquote von 49% des bereinigten Konzern-Periodenüberschusses und liegt damit im Rahmen der Ausschüttungspolitik der Gruppe.

Die Dividende bedarf noch der formellen Zustimmung des Aufsichtsrats der Deutsche Börse AG, der bereits seine Unterstützung ausgedrückt hat, und der Aktionäre der Deutsche Börse AG bei der Hauptversammlung am 8. Mai 2019.

Nach dem starken Wachstum im Jahr 2018 sind die Erwartungen der Gruppe Deutsche Börse an das Jahr 2019 vor dem Hintergrund einer generellen wirtschaftlichen Abkühlung, gestiegener ökonomischer Risiken und politischer Unwägbarkeiten etwas verhaltener. Dennoch erwartet das Unternehmen auch für 2019 einen Anstieg der Nettoerlöse aus strukturellen Wachstumschancen von mindestens 5%.

In Verbindung mit seinem effizienten Kostenmanagement, rechnet das Unternehmen für den bereinigten Konzern-Periodenüberschuss im Jahr 2019 mit einem Wachstum von rund 10%. Abhängig von der Entwicklung der Aktienmarktvolatilität könnte das Wachstum des Konzern-Periodenüberschuss auch etwas höher oder niedriger ausfallen.

 

 

Gregor Pottmeyer, Finanzvorstand der Deutsche Börse AG, sagte: „Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir die Nettoerlöse strukturell um rund 6 Prozent steigern und lagen damit leicht über Plan. Zusätzlich haben auch die zyklisch bedingten Nettoerlöse deutlich zugelegt.“

„Damit lagen wir mit einem Wachstum des bereinigten Konzern-Periodenüberschuss um 17 Prozent deutlich über unseren Mittelfristzielen. Unsere Aktionäre werden über ein zweistelliges Dividendenwachstum angemessen an dieser Entwicklung beteiligt“, so Pottmeyer weiter.

Dr. Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Börse AG, sagte: „Die Gruppe Deutsche Börse kann auf ein wirklich gutes Jahr 2018 zurückblicken. Auch haben wir wichtige strategische Weichen gestellt. Für das laufende Geschäftsjahr sind unsere Erwartungen aufgrund des wirtschaftlichen Umfelds etwas verhaltener.“

„Die zyklischen Risiken steigen und die politischen Risiken sind schwer abschätzbar. Dennoch sind wir zuversichtlich, auch weiterhin deutlich aus eigener Kraft wachsen zu können. Zudem werden Wert schaffendes externes Wachstum und die weitere konsequente Nutzung neuer Technologien im Fokus stehen. Wir bestätigen daher unsere „Roadmap 2020“-Mittelfristziele“, so Dr. Weimer weiter.

 

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