Der CFD-Markt wächst auch im ersten Quartal 2009

Die positive Entwicklung des Marktes für CFDs hat sich auch im ersten Quartal 2009 fortgesetzt. Nach einer Erhebung des Research Center for Financial Services der Steinbeis Hochschule Berlin im Auftrag des CFD Verbands ist die Anzahl der Kunden bis Ende März 2009 auf 39.339 gestiegen. Das entspricht einem Anstieg um 52,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresstand. Die Anzahl der Transaktionen stieg zwischen dem ersten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 um 1,25 auf 5,5 Millionen Aufträge, was ein Wachstum von 29,4 Prozent bedeutet.

Erwartungsgemäß lag das gehandelte Volumen im ersten Quartal 2009 um 16 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, da vor allem Aktienindizes und Rohstoffpreise, auf deren Basispreise sich das Transaktionsvolumen bezieht, erheblich niedriger notieren. Im vergangenen Quartal wurden 58 Prozent des gehandelten Volumens mit Aktienindizes gehandelt, dahinter folgen Devisen mit 32 Prozent. Beliebtester Basiswert ist weiterhin der DAX, gefolgt von Dow Jones Industrial Average und S&P 500.

Zur Berechnung des Gesamtmarktes wurde eine Marktabdeckung angenommen, die zwischen 92 und 95 Prozent liegt. Dieser Wert wird durch die an der Erhebung beteiligten Unternehmen CMC Markets, IG Markets, RBS marketindex und Saxo Bank repräsentiert.

“Die Entwicklung des CFD-Marktes befindet sich auf einem guten Weg. Differenzkontrakte werden von aktiven Anlegern als Chance gesehen, gerade in dieser volatilen Marktphase positive Renditen zu erzielen” kommentiert Stefan Riße, Vorstandsvorsitzender des Contracts for Difference Verbandes.

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