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EUR/USD: Kurs auf neue Schulden in Washington

Der Kurs des wichtigsten Währungspaares am Devisenmarkt (Forex) liegt nach der Einigung in Brüssel vom Donnerstag um Kurse von EUR/USD 1,4400 und vor der Markteröffnung in den USA leicht darunter um 1,4360. Nachdem in Brüssel am Donnerstag klar wurde, in welche Richtung es nun geht, feierte der Euro an den Märkten ein gewaltiges Comeback.

Nach Brüssel nun Washington

Derzeit sieht in Washington alles nach dem gleichen Spiel aus. Die Politik kauft sich wohl auch in den USA Zeit. Alle Zeichen stehen in Washington schon auf ein Erhöhen der Schuldendecke. Es ist gerüchteweise schon die Rede von einer Reduzierung des Defizits in Höhe von drei Billionen US-Dollar im Verlauf der nächsten 10 Jahre. Der ganz haargenaue Plan, wo denn diese Einsparungen komplett herkommen sollen, bleiben die Herren im Weißen Haus zusammen mit den Kongressparteien aber noch schuldig.

Steuererhöhung kann nur das Zauberwort heißen

Wo auch immer die Einsparungsmöglichkeit in dieser Höhe herkommen mögen, es sieht eher nach einer neuen Steuer oder generellen Steuererhöhungen aus, die schon lange als unvermeidbar und besonders bei den Republikanern als unvorstellbar galten.

Frist läuft ab

Die Frist des 02. August kommt immer näher. Nur noch etwas mehr als eine Woche und dann ist die Frist abgelaufen. Die Schuldendecke in Höhe von 14,3 Billionen US-Dollar kann nur bis zu diesem Stichtag erweitert werden. Nur so kann eine “Pleite” verhindert werden. Ansonsten versieht die internationale Anlegergemeinschaft die US-Staatsanleihen mit einem neuen Kürzel namens “D” für “default”!

Jetzt wird es Zeit für Obama und den Rest der Truppe zu beweisen, ob sie es können – Yes we can!

Mit freundlichem Gruß

Ihr Dirk Friczewsky

Chefanalyst Devisen-Alarm

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