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EUR/USD: Nun tickt die Zeit gegen die USA

Das global meistgehandelte Währungspaar EUR/USD notiert kurz nach der US-Markteröffnung leichter um Kurse von EUR/USD 1,4340. Die Situation rund um die US-Schuldendecke und deren benötigter Ausweitung, um den Finanzkollaps zu vermeiden, ist weiter brenzlig. Doch es gibt Zeichen des Fortschritts.

Vermeidung der Pleite durch Anhebung

Der erste Schritt bleibt die Anhebung der Schuldendecke von 14,3 Billionen US-Dollar, um die Pleite abzuwenden. Der demokratisch beherrschte Senat und das republikanisch beherrschte Repräsentantenhaus stellen konkurrierende Lösungen in dieser Woche vor. Ziel beider Vorschläge bleibt natürlich das Reduzieren der Schulden und die zeitweise Ausweitung der Schuldendecke.

Gegenspieler Boehner bleibt harte Nuss für Obama

Der Senat schlägt unter der Führung von Senator Harry Reid eine Erhöhung der US-Schuldendecke um 2,7 Billionen US-Dollar vor. Die USA bekämen auf diese Weise Luft bis zu den Wahlen in 2012. Parallel sollen Ausgaben für eine Laufzeit von 10 Jahren gekürzt werden. Wichtige soziale Programme bleiben unangetastet.

Der Kongress bietet ebenso die “Zwei-Wege-Lösung” durch Sprecher John Boehner an. Man will bis zum 02. August die Schuldendecke um 1 Billionen US-Dollar anheben, kombiniert wird dies mit Einsparungen und Kürzungen auch im Gesundheitssektor und anderen staatlichen Unterstützungsprogrammen vorgeschlagen. Hier wird klar, wer für wen Politik betreibt.

Schweizer Franken und Gold profitieren

Durch die Situation in Washington zeigt sich zwar der Wille für die Lösung, jedoch zeigt dies auch noch keine klare Einigkeit. Der Goldpreis an den Rohstoffbörsen und Spotmärkten gab eine klare Antwort. Auch der Schweizer Franken wertete wieder stark auf.

Anleger sollten bei Dips zuschlagen

Trader und Anleger sollten sich bei jedem größeren Dip derzeit für Long-Positionen vorbereiten. EUR/USD bietet hier weiter Möglichkeiten trotz der EU-Schuldenkrise. Größerer Rückschläge intraday sollten zum Aufbau von Long-Positionen genutzt werden.

Dies gilt auch für EUR/CHF. Hier besteht nach mehr und mehr sich herausstellenden Lösungen in Washington starkes Erholungspotenzial des Euro (EUR) gegenüber dem Franken (CHF).

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Ihr Dirk Friczewsky

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