HSBC Trinkaus: Chart des Monats Dezember: Gold-Silber-Ratio

Chart des Monats Dezember: Gold-Silber-Ratio zeigt Potenzial
Wer einen Teil seines Kapitals mit begrenztem Zeithorizont in Gold und Silber anlegen möchte, könnte das Gold-Silber-Ratio als eine Grundlage heranziehen, um zu entscheiden, welcher Basiswert übergewichtet werden sollte. Es gibt die relative Bewertung der beiden Edelmetalle zueinander an. Die Aussage dahinter ist zunächst sehr einfach: Je höher das Ratio, umso mehr Silber lässt sich relativ zu Gold erwerben. Notierte das Ratio beispielsweise bei 80 Punkten, erschien Silber im Vergleich zu Gold unterbewertet und könnte Aufholpotenzial bieten. Notierte das Ratio dagegen auf niedrigem Niveau, beispielsweise bei Werten unter 50 Punkten, erhielten Anleger für das eingesetzte Kapital eher weniger Silber im Verhältnis zu Gold.

Der Silberpreis konnte in diesem Jahr auf US-Dollar-Basis runde 22 %* an Wert zulegen. Damit befindet er sich auf Augenhöhe mit dem DAX®. Manches spricht dafür, dass die Chancen auf weiter steigende Notierungen gut stehen. Zum Beispiel der aktuelle Chart des Monats.

Wer sich die langfristige Wertentwicklung des Goldpreises in US-Dollar anschaut, wird sich an einem selten zu erlebenden Aufwärtstrend erfreuen können. Immerhin 11,94 %* konnte das bedeutendste der Edelmetalle seit Jahresanfang 2012 zulegen, gut die Hälfte der Wertentwicklung des Silberpreises. Die Bewegungen im Währungspaar EUR/ USD schmälerten diese Rendite für Anleger im Euroraum in beiden Fällen kaum. Während die "Silberjungen" unter den Anlegern 2012 also besser fuhren als die "Goldjungen", unterscheiden sich die beiden Edelmetalle in vielerlei Hinsicht, aber auch in Bezug auf die Struktur der Kursverläufe.

Silber gilt aufgrund seiner starken Industrienutzung als wesentlich zyklischer bzw. konjunkturanfälliger. Das führt traditionell – im Grunde aber erst seit dem Jahr 2004, denn vorher gab es nahezu keine Preisveränderungen im Silbermarkt – zu einer erhöhten Schwankungsanfälligkeit des Silberpreises. Besonders augenfällig war die Kursbewegung im ersten Quartal 2011, als sich der Preis in nur drei Monaten fast verdoppelte, nur um zwei Wochen später wieder rund ein Drittel seines Wertes eingebüßt zu haben. Diese Bewegung sah man auch im oft zitierten Verhältnis von Gold- und Silberpreis, dem Gold-Silber-Ratio. Es gibt die relative Bewertung der beiden Edelmetalle zueinander an, sodass das Ratio bei Chart des Monats Dezember 2012 der Investmententscheidung helfen kann, die sich auf ein Engagement in das eine oder in das andere Edelmetall bezieht.

Wer also einen Teil seines Kapitals mit begrenztem Zeithorizont in Gold und (!) Silber anlegen möchte, könnte sich des Ratios als taktischem Indikator bedienen, um zu entscheiden, welcher Basiswert übergewichtet werden sollte. Die Aussage dahinter ist zunächst sehr einfach: Je höher das Ratio, umso mehr Silber lässt sich relativ zu Gold erwerben. Notierte das Ratio beispielsweise bei 80 Punkten, erschien Silber im Vergleich zu Gold unterbewertet und könnte Aufholpotenzial bieten. Notierte das Ratio dagegen auf niedrigem Niveau, beispielsweise bei Werten unter 50 Punkten, erhielten Anleger für das eingesetzte Kapital eher weniger Silber im Verhältnis zu Gold. Nach dieser Lesart erschien Silber zum Beispiel nach dem oben angesprochenen Kursanstieg Anfang 2011 im Vergleich zu Gold als deutlich überbewertet, denn das Ratio fiel auf rund 31 Punkte.

Aktuell notiert es bei rund 51 Punkten – von einigen Ausreißern abgesehen ein eher niedriges Niveau, gemessen an den Notierungen der vergangenen 15 Jahre. Der Silberpreis konnte in diesem Jahr auf US-Dollar-Basis runde 22 %* an Wert zulegen. Damit befindet er sich auf Augenhöhe mit dem DAX®. Manches spricht dafür, dass die Chancen auf weiter steigende Notierungen gut stehen. Zum Beispiel der aktuelle Chart des Monats. Wer sich die langfristige Wertentwicklung des Goldpreises in US-Dollar anschaut, wird sich an einem selten zu erlebenden Aufwärtstrend erfreuen können. Immerhin 11,94 %* konnte das bedeutendste der Edelmetalle seit Jahresanfang 2012 zulegen, gut die Hälfte der Wertentwicklung des Silberpreises. Die Bewegungen im Währungspaar EUR/USD schmälerten diese Rendite für Anleger im Euroraum in beiden Fällen kaum.

Während die „Silberjungen“ unter den Anlegern 2012 also besser fuhren als die „Goldjungen“, unterscheiden sich die beiden Edelmetalle in vielerlei Hinsicht, aber auch in Bezug auf die Struktur der Kursverläufe. Silber gilt aufgrund seiner starken Industrienutzung als wesentlich zyklischer bzw. konjunkturanfälliger. Das führt traditionell – im Grunde aber erst seit dem Jahr 2004, denn vorher gab es nahezu keine Preisveränderungen im Silbermarkt – zu einer erhöhten Schwankungsanfälligkeit des Silberpreises. Besonders augenfällig war die Kursbewegung im ersten Quartal 2011, als sich der Preis in nur drei Monaten fast verdoppelte, nur um zwei Wochen später wieder rund ein Drittel seines Wertes eingebüßt zu haben.

Diese Bewegung sah man auch im oft zitierten Verhältnis von Gold- und Silberpreis, dem Gold-Silber-Ratio. Es gibt die relative Bewertung der beiden Edelmetalle zueinander an, sodass das Ratio bei Chart des Monats Dezember 2012 der Investmententscheidung helfen kann, die sich auf ein Engagement in das eine oder in das andere Edelmetall bezieht. Wer also einen Teil seines Kapitals mit begrenztem Zeithorizont in Gold und (!) Silber anlegen möchte, könnte sich des Ratios als taktischem Indikator bedienen, um zu entscheiden, welcher Basiswert übergewichtet werden sollte.

Die Aussage dahinter ist zunächst sehr einfach:
Je höher das Ratio, umso mehr Silber lässt sich relativ zu Gold erwerben. Notierte das Ratio beispielsweise bei 80 Punkten, erschien Silber im Vergleich zu Gold unterbewertet und könnte Aufholpotenzial bieten. Notierte das Ratio dagegen auf niedrigem Niveau, beispielsweise bei Werten unter 50 Punkten, erhielten Anleger für das eingesetzte Kapital eher weniger Silber im Verhältnis zu Gold. Nach dieser Lesart erschien Silber zum Beispiel nach dem oben angesprochenen Kursanstieg Anfang 2011 im Vergleich zu Gold als deutlich überbewertet, denn das Ratio fiel auf rund 31 Punkte. Aktuell notiert es bei rund 51 Punkten – von einigen Ausreißern abgesehen ein eher niedriges Niveau, gemessen an den Notierungen der vergangenen 15 Jahre.

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