DAX leistet erste Gegenwehr
IG: Der gestrige Tag fing holprig an. Zuerst startete der Handel infolge einer technischen Spanne mit einer Verspätung. Anschließend ging es zuerst weiter abwärts. Zeitweise rutschte der deutsche Leitindex unter die Marke bei 11.500 Punkten. Im weiteren Verlauf der Börsensitzung konnte sich der DAX erholen und schloss dann in der Gewinnzone. Dennoch schweben die Belastungsfaktoren wie die laufenden Brexit-Verhandlungen, die Schuldenkrise in Italien sowie der Streit zwischen den USA und Saudi Arabien hinsichtlich des Journalisten Jamal Khashoggi gefährlich nahe über den Köpfen der Anleger.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.656 Punkten, 0,3% über dem Schlusskurs vom Vortag.
Termine des Tages
D : ZEW-Konjunkturerwartungen Oktober (11:00 Uhr)
Quartalszahlen
USA : IBM, Johnson&Johnson, Morgan Stanley, Netflix, Goldman Sachs
Charttechnik
Der DAX könnte eine technische Erholung starten. Am Ende der gestrigen Handelssitzung konnte das heimische Börsenbarometer in die Bollinger Bänder zurückkehren. Zudem hat der Relative-Stärke-Index (RSI) die überverkaufte Zone nach oben verlassen. Diesem Beispiel sollte der Stochastic noch folgen. Erholungspotenzial bestünde dann bis zu den beiden waagerechten Trendlinien bei 11.800/11.840 Zählern. Bleibt eine Gegenoffensive aus, könnte die Talfahrt in Richtung der Trendgeraden bei 11.420 Punkten fortgesetzt werden.
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Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG bietet ausschließlich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.
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