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K+S mit Umsatz und Ergebnis über Vorjahr

K+S hat den Umsatz im dritten Quartal um 8 % auf 905 Mio. € gesteigert. Das EBITDA verdoppelte sich im gleichen Zeitraum auf 81 Mio. €. Höhere Preise und eine gestiegene Absatzmenge im Kundensegment Landwirtschaft waren für die positive Entwicklung ausschlaggebend.

“Insgesamt verlief das dritte Quartal positiv. Unser Cashflow und das EBITDA zeigen eine deutliche Verbesserung. Wegen der anhaltenden Abschwächung des Kalimarktes müssen aber auch wir unsere Produktion weiter drosseln”, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender der K+S AG.

“Dennoch sollte das EBITDA in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr moderat zulegen und der Freie Cashflow positiv sein. Bei der Umsetzung unserer Strategie Shaping 2030 kommen wir weiter gut voran,” so Dr. Burkhard Lohr weiter.

Höherer Umsatz in beiden operativen Einheiten
In der operativen Einheit Europe+ stieg der Umsatz im dritten Quartal um 9 % auf 621 Mio. € und das EBITDA erreichte 67 Mio. € (Q3/18: 22 Mio. €). Auch in der operativen Einheit Americas verbesserte sich der Umsatz um 4 %, während das EBITDA um 12 % niedriger im Vergleich zum Vorjahr ausfiel.

 

 

Ausblick 2019: Moderate EBITDA-Steigerung erwartet
Der seit September 2019 anhaltende Importstopp für Kaliumchlorid in China hat auch in anderen Absatzmärkten für Zurückhaltung gesorgt. Vor diesem Hintergrund haben die Kaliproduzenten Produktionskürzungen im zweiten Halbjahr vorgenommen.

K+S berichtete bereits im September 2019, dass die Produktion von Kaliumchlorid aufgrund der Marktschwäche bis zum Jahresende um bis zu 300.000 Tonnen reduziert wird. Der damit verbundene Effekt auf das EBITDA wurde mit bis zu 80 Mio. € beziffert.

Parallel zu dieser Drosselung der Produktion aufgrund des anhaltend schwachen Marktumfelds wird K+S weitere Instandhaltungsmaßnahmen an deutschen Standorten im vierten Quartal 2019 durchführen. Dadurch reduziert sich die Kaliproduktion im laufenden Jahr zusätzlich um bis zu 200.000 Tonnen. Der Effekt auf das EBITDA beträgt weitere rund 50 Mio. €.

Dennoch rechnet K+S für das Gesamtjahr 2019 mit einer leichten Umsatzsteigerung. Für das EBITDA wird unter Berücksichtigung dieser Effekte eine Steigerung auf rund 650 Mio. € (2018: 606 Mio. €) erwartet. Unverändert sollte sich der bereinigte Freie Cashflow gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern und erstmals seit 2013 wieder positiv ausfallen (2018: – 206 Mio. €).

Alle dieser Prognose zugrunde liegenden Annahmen werden in der Q3/19 Quartalsmitteilung beschrieben.

 

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