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US- und Emerging-Markets-Aktien bieten beste Chancen

Trotz der nervösen Märkte sieht Pioneer Investments nicht die Gefahr eines erneuten Abrutschens der Weltwirtschaft in eine Rezession. “Das Risiko des so genannten globalen ‚Double-dips’ ist seit März deutlich gesunken. Mittelfristig beurteilen wir die Lage der Weltwirtschaft weiterhin stabil”, erklärt Jürgen Rauhaus, Investmentchef bei Pioneer Investments in Deutschland.

Als Gründe nennt Rauhaus zum einen die positiven Wirtschaftsdaten aus den USA und den Schwellenländern. Zum anderen bleibe aber auch die Inflation unter Kontrolle: “Das ermöglicht den Zentralbanken nach wie vor eine Politik des leichten Geldes, selbst bei einer stärker anziehenden Wirtschaft”. In den Industrieländern rechnet Rauhaus zudem nicht vor 2011 mit einer Zinserhöhung, die zunächst nur in sehr moderaten Schritten vollzogen werde.

Bei der strategischen Asset-Allokation fährt Pioneer Investments weiterhin ein leichtes Übergewicht von US- und Emerging-Markets-Aktien. Der Grund: In diesen Märkten werde das Wirtschaftswachstum stark vom Binnenkonsum getragen. Dies sei auch der Grund, warum die Investmentgesellschaft Europa und Japan untergewichtet hat. “Hier ist der private Konsum nicht stark genug”, erläutert Rauhaus.

Mittelfristig bleibe der Ausblick für zyklische Assets wie Aktien und Firmenanleihen intakt. Allerdings habe Pioneer Investments insgesamt das Engagement im Segment “Global Equity” leicht reduziert, nachdem die Aktienmärkte nun eine knapp einjährige Rally hinter sich haben und die meisten Bewertungen wieder ein faires Niveau erreich hätten.

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