Aktie im Fokus: Commerzbank geht weiter steil nach oben – plus 8%!

ActivTrades:  Während der deutsche Aktienindex weiterhin schrittchenweise in Richtung Allzeithoch tippelt, bereitet die Commerzbank den Anlegern und Investoren aus dem DAX besondere Freude.

Den zweiten Tag in Folge explodierte die Aktie um mehr als 4% und gehört damit zu den Top Werten aus dem deutschen Leitindex.

Seit der drastischen Verkaufswelle im Zuge der Bankenkrise mit über 30% Kursverlust, als die Silicon Valley Bank ihr Aus erklärte und wenig später die Credit Suisse ebenfalls abgewickelt wurde, kehrt das Vertrauen der Anleger und Investoren in die Commerzbank zurück.

Seit ihrem Tief bei 8,30 € konnte der Anteilsschein der Commerzbank um über 30% zulegen und taxiert aktuell bereits wieder über 10 € mit dem Potenzial auf weitere Kursgewinne.

DAX bekommt die dünne Höhenluft zu spüren

Diese wiederum dürften im DAX insgesamt mit Fortschreiten der aktuellen Bewegung immer schwieriger zu realisieren sein.

Zum einen wird die Luft für den DAX immer dünner und zum Anderen gibt es in dieser Handelswoche eben keine Ereignisse, die dem Gesamtmarkt einen starken Impuls geben könnten.

 

 

So kämpft der deutsche Leitindex weiter mit der wichtigen Kursmarke von 16.000 Punkten, die er bis heute nicht nachhaltig überbieten konnte.

Magere 0,2% Rendite am gestrigen Handelstag dämpfen die Erwartungshaltung für den heutigen Donnerstag zusehends.

Für Stärke im deutschen Aktienmarkt spricht, dass täglich entstehende Kursverluste schnell wieder aufgeholt werden können und im Tagesverlauf keine signifikanten Tiefs entstehen.

Euro kaum verändert in Lauerstellung

Mit kaum nennenswerten Kursänderungen pendelt der Euro gegen den US-Dollar in seiner Handelsspanne zwischen 1,10 und 1,09 US-Dollar.

Es ist im Hauptwährungspaar eindeutig zu spüren, dass die Vorgaben auf sich warten lassen, wie die Zentralbanken ihre Geldpolitik entsprechend der sich verlangsamenden Inflation aber dennoch brummenden Wirtschaft anpassen werden oder ob es gar eine konservative Überraschung für die Märkte gibt, die nach wie vor davon ausgehen bereits im Sommer die Zinswende zu sehen.