Berg- und Talfahrt im DAX geht weiter – Fallende Ölpreise können die Inflationsangst nicht lindern

CMC Markets: Die Volatilität am Aktienmarkt bleibt hoch und die Anleger agieren weiterhin nur sehr zurückhaltend. Zwar schaffte es der Deutsche Aktienindex am Nachmittag kurz wieder in die Pluszone.

Angesichts rasant fallender Ölpreise und einer Flucht wieder raus aus dem sicheren Hafen Gold hätte der Markt aber durchaus die Chance gehabt, die 14.000er Marke im Handelsverlauf zurückzuerobern.

Dafür aber fehlen die Käufer, die jetzt schon wieder beherzt bei deutschen Aktien zugreifen.

Der Grund liegt darin, dass sich die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über einen Waffenstillstand scheinbar sehr zäh gestalten. Und auch wenn die Kampfhandlungen hoffentlich bald eingestellt werden sollten, ein Ende des Konflikts wäre damit noch lange nicht absehbar.

Was in jedem Falle bleibt, sind die geo- und wirtschaftspolitischen Verwerfungen, die ihre Spuren auch und vor allem in den Preisen quer durch alle Produktgruppen hinterlassen werden.

Die Inflation bleibt damit neben dem Krieg in der Ukraine das Hauptproblem für die Börse. Die Erzeugerpreise in den USA sind im Februar um satte 10 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.

Man muss nun kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die US-Notenbank vor diesem Hintergrund gar nicht anders kann, als morgen die Zinsen anzuheben. 25 Basispunkte dürften damit reine Formsache sein.

Spannender ist deshalb die Frage, ob die Notenbank den Investoren die Angst vor einer zu aggressiven geldpolitischen Gangart im weiteren Jahresverlauf nehmen kann.

 

 

In die Karten spielte der Notenbank und den Anlegern heute zwar das Geschehen an den Rohstoffmärkten, wo der Preis für Rohöl der Sorte WTI um rund sieben Prozent auf knapp 96 US-Dollar pro Barrel fiel.

Er liegt nun bereits wieder 27 Prozent unter seinem Jahreshöchststand, der kurz nach Ausbruch des Krieges erreicht wurde.

Dennoch trauen die Anleger dem Braten nicht so ganz und setzen weiterhin auf eine hohe Volatilität auch in diesem Marktsegment.

Themen im Artikel

Infos über CMC Markets

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
CMC Markets:

CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...

Disclaimer & Risikohinweis

71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.

CMC Markets News

Weitere Trading News