Bitcoin: Die Ruhe vor dem Sturm? Regulierungs-Event ante portas

IGSeit Tagen ist es um Kryptowährungen nach dem jüngsten Ausverkauf vom vergangenen „Black Friday“ sonderbar ruhig geworden.

In der kommenden Woche wartet auf Anleger möglicherweise ein wichtiges regulatorisches Event. Herrscht derzeit die Ruhe vor dem Sturm?

 

Top-Manager aus der Kryptobranche sagen vor Gesetzgeber aus

Die Top-Manager von acht großen Kryptowährungsunternehmen wie etwa Coinbase werden am kommenden Mittwoch, den 8. Dezember vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses aussagen, wie das Gremium vorgestern mitteilte.

Die Anhörung wird die erste ihrer Art sein, dass wichtige Akteure vor dem Gesetzgeber aussagen. Die politischen Entscheidungsträger setzen sich derweilen mit den möglichen Auswirkungen von Krytptowährungen auseinander.

Senatorin Elizabeth Warren fordert etwa eine forcierte Regulierung gegen die Krypto-Branche.

Chief Financial Officer Alesia Haas von Coinbase soll sich laut Ankündigung des Ausschusses auf „die Herausforderungen und Vorteile von Finanzinnovationen“ konzentrieren.

Jeremy Allaire, CEO von Circle, Sam Bankman-Fried, CEO von FTX Trading, Chad Cascarilla, CEO von Paxos, und Dennelle Dixon, CEO der Stellar Development Foundation, werden ebenfalls bei der Anhörung aussagen, heißt es.

 

Forcierte Regulierung ante portas? Wird Bitcoin und Co die Luft zum Atmen genommen?

Aus Furcht vor einer forcierten Regulierung von Bitcoin und Co könnte der Branche zumindest kurzfristig die Luft zum Atmen genommen werden, sollten sich die Verantwortlichen für eine härtere Regulierung aussprechen und die bereits angelegten Daumenschrauben weiter anziehen.

Gerade eine Regulierung in den Vereinigten Staaten von Bitcoin und Co könnte einen signifikanten Einfluss auf die Kurse ausüben.

Auch wenn eine härtere Gangart in erster Instanz negativ für die Märkte sein könnte, bleibt diese unabdingbar, damit Kryptowährungen als seriöse Anlageklasse reifen können.

 

 

Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen

Wichtig bleibt für Anleger nun eine rasche Rückeroberung der psychologischen Marke in Höhe von 60.000 Dollar. Schwelende Inflationssorgen dies- und jenseits des Atlantiks könnten das Aufwärtsmomentum jederzeit zurückholen.

Der jüngste Kursschock von vor einer Woche scheint Anlegern bis heute in den Knochen zu hängen. Bislang sind die Risiken rund um „Omikron“ noch nicht vollständig abgeschüttelt.

Die kommende Woche dürfte ganz im Zeichen des Events am kommenden Mittwoch vor dem Senat stehen.

Sollte eine forcierte Regulierung kommuniziert werden, könnte dies temporär für Belastungspotenzial sorgen.

 

Bitcoin Kurs Chart

Bitcoin Kurs Chart; Quelle: IG Handelsplattform

Bitcoin Kurs Chart; Quelle: IG Handelsplattform

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