Bitcoin Kurs steuert wieder gen 30.000-Dollar-Marke – trotz robuster NFPs

IG: Der Bitcoin Kurs steuert kurz vor dem Wochenende wieder die psychologische 30.000-Dollar-Marke an.

Trotz starker US-Arbeitsmarktdaten können Krypto-Anleger damit zunächst wieder aufatmen.

Im positiven Kielwasser der Wallstreet dürfte der Bitcoin profitieren.

Abzuwarten gilt, ob und wann die geldpolitischen Unwägbarkeiten Investoren wieder einholen.

 

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Bitcoin; Quelle: IG Handelsplattform

Bitcoin; Quelle: IG Handelsplattform

 

Non-Farm Payrolls stärker als erwartet – US-Arbeitslosenquote sinkt

Die vielerorts beachteten Zahlen vom US-Jobmarkt sind am Freitagnachmittag besser ausgefallen als erwartet. Im vergangenen Monat wurden im April insgesamt 253.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Erwartet wurde lediglich ein Stellenplus im Umfang von 180.000 Einheiten.

In diesem Zusammenhang sinkt auch die US-Arbeitslosenquote auf 3,4 Prozent nach zuletzt 3,5 Prozent. Erwartet wurde in diesem Fall eine Quote von 3,6 Prozent.

Ein florierender Jobmarkt nährt in Anlegerkreisen eigentlich die Zinsfantasien, da die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) versuchen dürfte im Kampf gegen die Inflation einen zugut laufenden Arbeitsmarkt zu verhindern.

Bereits in den vergangenen Tagen mussten Anleger insgesamt zwei bedeutende Notenbanksitzungen verarbeiten. Die Vertreter der Fed nebst EZB sprachen sich insgesamt für jeweils einen Zinsschritt in Höhe von 25 Basispunkten aus.

In der Eurozone liegt das sogenannte Leitzinsniveau damit bei 3,75 Prozent. In den Vereinigten Staaten notiert das Zinsband bei 5,00-5,25 Prozent.

Die Tempodrosselung im derzeitigen Zinserhöhungszyklus nährt die Hoffnung, dass schon bald ein sogenannter Zinsgipfel erreicht sein könnte.

 

 

30.000-Dollar-Marke weiter im Fokus der Anleger – nachhaltige Eroberung lässt weiter auf sich warten

Über das anstehende Wochenende könnten Anleger abermals die mentale Hürde in Höhe von 30.000 Dollar ins Auge fassen. Die Eroberung des jüngsten Verlaufshoch bei 31.000 Dollar gilt als elementar, um den Weg bis auf 35.000- und 36.000 Dollar zu ebnen.

Von hoher Bedeutung für Krypto-Werte dürfte weiterhin die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sein. Ebenfalls gilt es die schwelende Bankenkrise in den USA im Blick zu behalten, welche auch in der Eurozone gefürchtet wird.

Sollte der globale Bankenstress erneut zunehmen, könnte dies Krypto-Anlagen möglicherweise in die Karten spielen.

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