China: Deutschlands Top-Handelspartner

Quirin Privatbank: Chinas Regierung ist was seine wirtschaftlichen Wachstumspläne anbelangt nicht für Bescheidenheit bekannt.

Das Reich der Mitte will bekanntermaßen über kurz oder lang die USA als Wirtschaftsmacht Nr. 1 ablösen.

Dahinter steckt vor allem auch der Gedanke, dass das Wachstum, welches immer mehr Chinesinnen und Chinesen einen wachsenden Wohlstand bringt, zugleich auch den sozialen Frieden in dem autoritär geführten Land sichert – und damit nicht zuletzt auch die Machtstrukturen.

Diverse konjunkturelle und politische Querelen haben in letzter Zeit allerdings Zweifel geschürt, ob die angestrebte wirtschaftliche Vorherrschaft in absehbarer Zeit realisiert werden kann und damit vorerst ein Luftschloss bleibt.

So dürfte China im abgelaufenen Jahr nach neuesten Schätzungen lediglich um rund 3% gewachsen sein – nach dem Corona-Jahr 2020 mit 2,2% der zweitniedrigste Wert seit dem Beginn der Öffnungspolitik Ende der 1970er-Jahre.

Die Wirtschaftsforschungsinstitute sehen für das letzte Jahr sogar die Euro-Zone eine Nasenlänge voraus – die aktuellen Schätzungen liegen hier zumeist bei spürbar über 3%. Möglicherweise landet China damit nicht nur erstmalig hinter der Euro-Zone, sondern seit mehr als 40 Jahren auch das erste Mal (leicht) unterhalb des globalen Durchschnittswachstums.

Beides wäre zumindest ein psychologischer Dämpfer für die chinesischen Ambitionen.

 

 

China und die Weltwirtschaft – eine enge Bindung

Wenn Chinas ehrgeizige Wachstumspläne ins Wanken geraten, so hat das mittlerweile globale Auswirkungen, da seine Bedeutung für die Weltwirtschaft in den letzten Jahrzehnten erheblich gewachsen ist.

Das betrifft sowohl die Nachfrage- als auch auf die Angebotsseite, sprich Importe aus sowie Exporte nach China, was die folgende Grafik verdeutlicht.

 

 

Der Blick auf das reine nominale (nicht preisbereinigte) Bruttoinlandsprodukt (BIP) verrät, dass China mit einem Anteil von rund 18 % derzeit auf Platz 2 hinter den USA mit rund 25% liegt.

Ein nüchterner Blick auf die Wirtschaftsleistung pro Kopf relativiert diese Zahlen allerdings.

Bei diesem Vergleich landen die USA mit einem Pro-Kopf-BIP von knapp 70.000 US-Dollar derzeit noch meilenweit vor China mit rund 12.400 US-Dollar Kopf (Stand 2021).

 

 

Trotzdem ist Chinas Aufstieg und weltwirtschaftliche Bedeutung offenkundig und zeigt sich auch speziell in den Abhängigkeiten der deutschen Wirtschaft.

Rund 12 % der deutschen Importe stammen – Stand 2021 – aus China, das damit mit Abstand Platz 1 im Ländervergleich belegte. Bei den Exporten landete China mit einem Anteil von rund 7,5% auf Platz 2, noch hinter den USA, als Deutschlands wichtigstem Exportpartner.

Zudem erreichten Deutschlands Direktinvestitionen im ersten Halbjahr 2022 mit rund 10 Mrd. Euro ein Rekordniveau.

 

China: Deutschlands Top Handelspartner

 

In einzelnen Branchen und Bereichen werden die Verflechtungen ganz besonders deutlich. So verkaufen große deutsche Autobauer, wie BMW oder VW, gut ein Drittel ihrer Fahrzeuge in China (Stand 2021).

Extrembeispiele bei Komponenten, sind z. B. Solarzellen, bei denen es eine Importabhängigkeit von rund 95% gibt, oder auch die Metalle der seltenen Erden, die für die Fertigung vieler technischer Geräte benötigt werden – zwei Drittel dieser begehrten Metalle kamen zuletzt aus China.

Nach den bösen Erfahrungen mit der Energieabhängigkeit von Russland gibt es mittlerweile starke Bestrebungen, diese Abhängigkeit zu reduzieren, was offenbar auch schon erste Erfolge zeitigt.

Nach Schätzungen der Außenwirtschaftsagentur der Bundesrepublik Deutschland Germany Trade & Invest (GTAI) dürfte die Volksrepublik im abgelaufenen Jahr nur noch auf Rang 4 der Top-Exportmärkte Deutschlands landen (nach den USA, Frankreich und den Niederlanden).

Auf der Importseite scheint sich die ohnehin schon große Abhängigkeit dagegen nochmal spürbar verstärkt zu haben. Insgesamt war China im Jahr 2022 zum siebten Mal in Folge Deutschlands größter Handelspartner.

Allen sinnvollen Diversifizierungsbestrebungen zum Trotz, die ja nicht nur in Deutschland vonstattengehen, sondern auch in vielen anderen Ländern, wird China vorerst ein extrem wichtiger Taktgeber für die Weltwirtschaft bleiben.

 

 

Chinas Wachstum auf dem Prüfstand

Vor dem Hintergrund der skizzierten Verflechtungen wird derzeit rund um den Globus in der Wirtschaft und auch an den Kapitalmärkten mit Argusaugen beobachtet, wie sich das Wachstum in China weiterentwickelt.

Die eingangs besprochene herbe Wachstumsschwäche im abgelaufenen Jahr schürte dabei bereits entsprechende Unruhe.

Für dieses und nächstes Jahr sind die meisten Wirtschaftsforschungsinstitute aber auch Institutionen, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) oder die Weltbank, wieder etwas optimistischer.

 

 

Während viele Institute China noch eine Steigerung des Wachstums von 2023 auf 2024 zutrauen (von rund 4,5 auf gut 5%), geht speziell der IWF davon aus, dass nach einer kräftigen Erholung in diesem Jahr schon wieder der nächste Wachstumsrücksetzer in Richtung 4,5% folgt.

Danach seien sogar kaum mehr Raten von über 5% zu erwarten, sondern eher weiter rückläufiges Wachstum. Begründet dies mit nachlassender Geschäftsdynamik und mit zu langsamen Fortschritten bei den Strukturreformen.

Dass sich Wachstumsraten nach einer sehr dynamischen Entwicklung, wie wir sie in China in den letzten Jahrzehnten gesehen haben, im Laufe der Zeit allein basisbedingt abschwächen, dürfte auch die chinesische Führung einkalkulieren. Ein anhaltender Rückfall in Bereiche um die 4% steht aber sicher nicht auf dem Plan.

Das chinesische Selbstverständnis in puncto Wachstum dürfte sich kurz- bis mittelfristig mit 5 bis 6% zumindest noch in Sichtweite des Durchschnittswerts der letzten 10 Jahre (6,7%) bewegen.

Der Realisierung dieser Wachstumsziele stehen jedoch eine Reihe spezifisch chinesischer Probleme entgegen, die wir im Folgenden gerne skizzieren möchten.

 

Chinas Wirtschaft mit spezifischen Problemen

Covid-Politik: 180-Grad-Wende

Die über längere Zeit extrem rigide Null-Covid-Politik war der entscheidende wirtschaftliche Belastungsfaktor im abgelaufenen Jahr. Dabei hat es sich die Regierung durch eine schlecht strukturierte Impfkampagne mit schwachen Impfstoffen selbst schwer gemacht.

Seit Anfang Dezember hat sich das Blatt gewendet und China hat eine überraschend schnelle Kehrtwende vollzogen.

Die rasant steigenden Infektionszahlen haben bis dato nicht zu erneuten umfassenden Lockdowns geführt – und offenbar auch noch nicht zu einem dramatischen Anstieg der Todesfälle. Die chinesische Regierung scheint daher gewillt zu sein, die Lockerungspolitik „durchzuziehen“ – vor allem auch, um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen.

Derzeit sieht es danach aus, als gelänge es der chinesischen Führung, das Virus so gut unter Kontrolle zu halten, dass das Gesundheitssystem und die Wirtschaft standhalten. Bleibt es dabei, könnte es zu einer regelrecht entfesselten Binnennachfrage in China kommen.

Nach fast 3 Jahren striktem Covid-Regime hat die Milliardenbevölkerung erheblichen Nachholbedarf beim Konsum, was die auf sehr üppige 40% gestiegene Sparquote deutlich unterstreicht.

Die Weltwirtschaft würde durch den daraus resultierenden Importhunger Chinas deutlich profitieren. Ein Wermutstropfen wäre allerdings die kurzfristig treibende Wirkung auf die Inflation.

 

Querelen im Technologiesektor

Die chinesische Regierung hat dem grundsätzlich wachstumsstarken Technologiesektor in jüngerer Vergangenheit mehr und mehr regulatorische Steine in den Weg gelegt, vordergründig z. B. um Arbeitsbedingungen zu verbessern und Datenmissbrauch einzudämmen.

In Wahrheit dürfte es der Regierung vor allem auch um Datenkontrolle und die Verhinderung von zu viel unternehmerischer Macht bei Firmem wie Alibaba (Online-Plattform á la Amazon) oder Tencent (vereint gleich mehrere Geschäftsmodelle in sich: Social Media, Cloud-Speicher, Suchmaschine, Online-Spiele etc.), die ja schon fast monopolistische Strukturen besitzen.

Im letzten Jahr hat das spürbar zu den teils erheblichen Kurseinbrüchen bei Technologieaktien beigetragen.

Hier lässt der Druck aber aktuell nach. Die Regierung hat in ihrer jüngsten Wirtschaftsplanungssitzung Ende letzten Jahres eine breitere Förderung der Digitalwirtschaft angekündigt. Auch hier dürfte die angestrebte Stabilisierung der Wirtschaft eine tragende Rolle spielen. Vorzeigeunternehmen, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen, passen da nicht ins Bild.

Die Lockerung könnte auch in Zusammenhang mit den Daumenschrauben stehen, die die USA dem chinesischen Tech-Sektor angelegt hat, beispielsweise über die eingeschränkte Versorgung chinesischer Technologiefirmen mit wichtigen Chip-Produkten.

Das hat viele Firmen empfindlich getroffen. Auch deswegen dürften die chinesische Führung ihren harten Kurs überdacht haben.

Beispiele für konkrete Erleichterungen gibt es schon: So durfte die Alibaba-Beteiligung Alipay, ein Pendant zu Paypal, nach längerem Hin und Her sein Kapital aufstocken.

Und dem Tencent-Konzern wurde zuletzt bei einer großen Anzahl von bislang regulatorisch blockierten Online-Spielen eine Lizenzfreigabe erteilt.

 

 

Wankender Immobiliensektor und Demographie-Probleme – ein gefährlicher Mix

Der schwächelnde Immobiliensektor ist mittlerweile ein Dauerproblem in China. Im Prinzip befindet er sich schon seit Mitte der 2010er Jahre in einer strukturellen Abkühlungsphase. Nachdem die Zeit durch überhöhte Immobilienpreise und ausufernde Bautätigkeit geprägt waren, steuerte Chinas Regierung dagegen, indem sie sowohl das Angebot als auch die Nachfrage einschränkte.

Es folgte eine starke Beruhigung des Marktes, aber ein Zusammenbruch konnte verhindert werden.

2020 spitzte sich die Lage erneut zu, weil Peking den Markt nochmals verschärft regulierte, um kreditfinanzierte Immobilienspekulationen einzuschränken. Das brachte den Immobilienriesen Evergrande ins Wanken, der auf einem Berg von Schulden sitzt und seine Bauversprechen nicht einhalten kann.

Zwar konnte die Lage durch Stützungsprogramme wieder stabilisiert werden, im letzten Jahr brachte die strikte Covid-Politik aber neue Probleme. Die Kauf- und Bautätigkeit kam praktisch zum Erliegen.

Somit ist ein markanter Teil der jüngsten Wirtschaftsschwäche der Immobilienbranche zuzuschreiben. Sie trägt – trotz der schon länger schwelenden Probleme – immer noch rund ein Viertel zur chinesischen Wirtschaftsleistung bei.

Dementsprechend verwundert es nicht, dass der Staat – allen zwischenzeitlichen Regulierungen zum Trotz – immer wieder zur Stelle ist, wenn die Lage besonders brenzlig wird.

So wurde auch jüngst wieder ein umfangreiches Stützungspaket verabschiedet, das u. a. die folgenden Maßnahmen beinhaltet:

  • Stabilisierung der Immobilienfinanzierungen durch eine Verlängerung der Kreditrückzahlungsfristen
  • Förderung der Erstellung von zusätzlichem Wohnraum
  • Erleichterte Bereitstellung von Krediten für den Erwerb von Wohneigentum

Diese Maßnahmen dürften den Immobilienmarkt zunächst einmal stabilisieren. Dennoch wird er vermutlich weiter unter der Unsicherheit über die wirtschaftliche Solidität vieler Bauentwickler leiden.

Die Probleme des chinesischen Immobiliensektors werden durch die demographische Entwicklung noch verstärkt, da sie einen strukturellen Rückgang der Wohnungsnachfrage zur Folge haben dürfte.

Nach jüngsten Meldungen des nationalen Statistikbüro ist Chinas Bevölkerung im letzten Jahr vor dem Hintergrund der Ein-Kind-Politik erstmals seit der großen Hungersnot vor 60 Jahren geschrumpft – und zwar um rund 850.000 Menschen auf 1,41 Mrd. Hohe Bildungskosten und die radikale Null-Covid-Politik dürfte ebenfalls zu dieser Entwicklung beigetragen haben.

Mittlerweile dürften sich viele Menschen in China fragen, ob sie überhaupt noch ein Kind in diese Welt setzen möchten.

Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass die Bevölkerung bis zum Ende des Jahrhunderts kontinuierlich schrumpft, in ihrem Basisszenario mit sogar leicht steigender Geburtenrate auf rund 800 Millionen Menschen.

Andere Stimmen sind teilweise sogar noch skeptischer, so z. B. der Experte für Bevölkerungsentwicklung Fu-Xian Yi von der University of Wisconsin-Madison oder auch das Pekinger Analysehaus YuWa Population Research.

 

 

Setzt dieser Trend schon in den nächsten Jahren spürbar ein, hätte das auch erhebliche Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft. Viele Jahre lang gab es durch Preissteigerungen positive Vermögenseffekte bei Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern, was den Konsum anfachte.

Jahrzehntelang war die Immobiliennachfrage hoch, weil die Menschen ihre steigenden Einkommen für Wohnungs- und Hauskäufe ausgaben, oft sogar für mehrere. Mittlerweile besitzen fast 90% der chinesischen Haushalte Immobilien, die dabei im Schnitt ca. 70% des Privatvermögens ausmachen.

Verringert sich diese Käuferbasis durch ungünstige demographische Entwicklung erheblich und mit ihr die Nachfrage, dämpft das die Immobilienpreise und in der Folge sehr wahrscheinlich auch den Konsum.

Die voraussichtliche Demographieentwicklung birgt zudem noch weitere Probleme. Durch die relativ geburtenschwachen Jahrgänge der vergangenen Jahrzehnte droht eine zügige Überalterung der Bevölkerung.

Das könnte die staatliche Pensionssystem unter starken Stress stellen, zumal die Pension oftmals schon verhältnismäßig früh, zumeist mit rund 60 Jahren – in Anspruch genommen wird.

Auch das Gesundheitswesen und der Arbeitsmarkt – Stichwort Arbeitskräftemangel – stehen dadurch vor großen Herausforderungen.

 

Die Taiwan-Frage

Ob China tatsächlich Taiwan angreift, ist aus unserer Sicht seriös nicht einschätzbar, und hängt somit wie ein Damoklesschwert über der Bevölkerung und letztlich auch über der Wirtschaft und den Märkten.

Sollte China hier aktiv werden, könnten weltweite Sanktionen und Isolation das Land um einige Jahre zurückwerfen.

Hier bleibt vorerst nur mehr oder minder diplomatisches Einwirken auf China und das Prinzip Hoffnung, das der gesunde Menschenverstand und die Berücksichtigung der eigenen gravierenden Nachteile einer solchen Aktion, Chinas Führung besser im Zaum halten, als es in Russland der Fall gewesen ist.

 

Fazit

Kurzfristig erscheint es gut möglich, dass China wieder zu merklich stärkeren Wachstumsraten zurückkehrt und damit auch der Weltwirtschaft unter die Arme greift – insbesondere dann, wenn, es gelingt, die Covid-Auswirkungen in möglichst engen Grenzen zu halten.

Die verquickten Probleme im Immobilien- und Demographiebereich treffen China nicht von heute auf morgen und bergen somit keine akuten Gefahren. Auf längere Sicht schwelen hier aber erhebliche Wachstumsrisiken.

China müsste sich möglichst frühzeitig auf diese Entwicklungen einstellen, z. B. durch den Aufbau von Wirtschaftsfeldern, die weniger von hohem Personaleinsatz geprägt sind. Der technische Fortschritt kann hierbei Türen öffnen.

Alles in allem glauben wir nicht, dass sich die hohen Wachstumszahlen der letzten 10 Jahren in den kommenden Jahren wiederholen lassen. Trotzdem gehen wir davon, dass China auch weiterhin einen wertvollen Beitrag zum Weltwirtschaftswachstum leisten wird.

Ein weiterer zuversichtlicher Gedanke noch zum Abschluss: Was des einen Risiken sind, können des anderen Chancen sein. Wenn sich China auf Sicht mehr mit sich selbst beschäftigen muss, können sich Chancen in anderen Weltregionen eröffnen.

Wenn sich auftuende Angebots- und Nachfragelücken mit Hilfe von Innovationsgeist und Kreativität andernorts gefüllt werden können, wäre das auch im Sinne der ja ohnehin angestrebten Diversifizierung von Handelsströmen bzw. Stärkung von Heimatmärkten.

 

Autor: Prof. Dr. Stefan May, Leiter Anlagestrategie und Produktentwicklung der Quirin Privatbank

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