Das Pfund hat sich auf Brexit vorbereitet

Bernstein Bank: Die nächste Oktoberwoche neigt sich dem Ende zu. Wir können einige Schlussfolgerungen über die Situation auf den Märkten ziehen. Im Großen und Ganzen sieht alles optimistisch aus. Donald Trump hat sich fast erholt und konnte sogar über Fortschritte bei den Verhandlungen über finanzielle Anreize berichten.

WTI

WTI

Im Vorfeld der Wahlen verbessern sich die makroökonomischen Daten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist nach wie vor hoch, aber die Gesamtarbeitslosenquote in den USA verbessert sich mit jedem Bericht.

Der amerikanische Markt wird sich in der Hoffnung auf die Annahme des Hilfspakets weiter erholen, da die Regierung immer noch versucht, eine Einigung zu erzielen.

Der S&P500-Index markiert am Donnerstag ein neues Monatshoch und notiert bei 3440.

Der DAX steigt am Donnerstag und stützt sich dabei auf Konjunkturmaßnahmen in den USA. Die Anleger sind nun so begeistert von dem, was in den Staaten geschieht, dass sie sogar den Anstieg der COVID-19-Krankheiten in Europa ignorieren. Es ist möglich, dass sich die Epidemie verzögert auf den Markt auswirkt, sobald sie die Wirtschaftsleistung ernsthaft beeinträchtigt.

 

 

Pfund Sterling

Noch gibt es bei dem GBP/USD-Paar keine starke Bewegung. Das Pfund Sterling befindet sich auf dem oberen Niveau der Spanne und scheint sich auf eine starke Bewegung vorzubereiten.

Und das ist nicht überraschend, denn in der nächsten Woche wird sicher etwas passieren. Der 15. Oktober ist die von Boris Johnson gesetzte Frist für die Verhandlungen über Brexit.

Es gibt noch eine ganze Reihe ungelöster Fragen, aber Johnson ist bereit, sich in einem Ultimatum aus den Verhandlungen zurückzuziehen. Bisher eskaliert die Situation, und es bestehen Risiken, sowohl nach oben als auch nach unten. Am Donnerstag wird das Paar GBP/USD bei 1,2930 gehandelt.

Oil

Der Donnerstag war ein sehr guter Tag für Ölhändler. Optimistische Nachrichten aus den USA stützten den Preis des schwarzen Goldes, da das neue Hilfspaket die Wirtschaft recht gut ankurbeln dürfte. Der Preis pro Barrel WTI-Öl überstieg 41 $.

Die ganze Aufmerksamkeit richtet sich auf die USA. Coronavirus gerät in den Hintergrund, obwohl ein weiterer Lockdown in den Ländern die Ölnachfrage und den Preis entsprechend deutlich senken könnte.

Was erwartet uns heute?

08.00 UK BIP für September
08.00 Britische Produktionsmenge für August
14.30 Beschäftigungswechsel in Kanada für September

Themen im Artikel

Infos über Bernstein Bank

  • Forex Broker
  • CFD Broker
Bernstein Bank:

Die Bernstein Bank ist ein deutscher CFD- und Forexbroker mit Sitz in München. Der Handel ist an über 100 Märkten weltweit möglich und umfasst neben Devisen auch CFDs auf Indizes, Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle. Der Handelsserver der Bernstein Bank liegt direkt im LD4-Datacenter der London ...

Disclaimer & Risikohinweis

68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bernstein Bank News

Weitere Trading News

DKB plant Stellenstreichungen

Finanznachrichten: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat im vergangenen Jahr ihre Spareinlagen infolge der Zinswende deutlich gesteigert. Wie DKB-Chef Stefan Unterlandstättner (Foto) und Finanzvorstand Jan Walther in...