DAX arbeitet sich an der 16.000er Marke ab – Unruhe in der Kryptobranche

CMC Markets: Während sich der Deutsche Aktienindex weiter an der 16.000er Marke abarbeitet, spielte die Musik gestern in der Kryptobranche und im Bitcoin.

Wie sich bereits seit Monaten abzeichnete, wusste das Management der Kryptobörse Coinbase von Anfang an, dass es Ärger mit den Regulierungsbehörden geben könnte.

Als das Unternehmen vor mehr als zwei Jahren bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC den IPO-Antrag stellte, wurde bereits im Emissionsprospekt auf ein “hohes Maß an Unsicherheit” hinsichtlich der Rechtmäßigkeit ihres Geschäftsbetriebs hingewiesen und gewarnt, dass “die Aufsichtsbehörden nicht mit der Auffassung des Unternehmens einverstanden sein könnten”.

 

Coinbase: Klage der Aufsichtsbehörde SEC

Gestern nun wurde diese Befürchtung mit der Klage der Aufsichtsbehörde SEC Realität.

Coinbase sei nicht bei der Agentur als Makler, Börse oder Clearingunternehmen registriert, nehme diese Rolle aber faktisch ein.

Der Aktienkurs von Coinbase fiel daraufhin um bis zu 20 Prozent.

Das könnte aber erst der Anfang sein, denn es muss von einem langwierigen Prozess ausgegangen und die Frage gestellt werden, warum die SEC den Börsengang überhaupt erlaubt hat.

Der Bitcoin dagegen war nur kurzfristig geschockt und konnte trotz dieser Nachricht wieder zulegen.

Ein weiteres Thema bleibt die Geldpolitik der Notenbanken.

Die Reserve Bank of Australia überraschte die Märkte gestern mit einer Zinserhöhung zur Bekämpfung der Inflation.

In China forderten die Behörden dagegen die größten Banken des Landes auf, ihre Einlagenzinsen zu senken, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Das ist natürlich nicht neu.

Die Zentralbanken hatten bei der Festlegung ihrer Politik schon immer die Interessen ihrer eigenen Volkswirtschaften im Blick.

 

Inflationsdruck

Doch seit dem Beginn der Pandemie war das globale Wachstum (oder das Fehlen desselben) relativ synchron, ebenso der Inflationsdruck.

Das ändert sich nun. Vor einem Jahr lag die Teuerung fast überall über dem von den politischen Entscheidungsträgern gewünschten Wert.

Heute steht China kurz vor der Deflation, die Schweiz hat den Preisdruck weitgehend unter Kontrolle gebracht und die USA nähern sich ihrem Ziel schneller als die Eurozone.

Dies hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Devisenkurse, sondern auch darauf, wo die Anleger künftig ihr Geld anlegen werden.

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