Dax auf der Bremse – Anleger werden vorsichtiger

IG: Am deutschen Aktienmarkt geht es auch zur Mitte der ersten Handelswoche des neuen Jahres vergleichsweise ruhig zu.

 
 

Angesichts der imposanten Dezember-Rally und Dax-Preisständen nunmehr oberhalb von 11.500 Punkten lassen Investoren mehrheitlich Vorsicht walten.

Vor allem die Hoffnung auf ein ambitioniertes Konjunkturprogramm des neuen US-Präsidenten Donald Trump hatten die Aktienmärkte weltweit in die Höhe schnellen lassen. Insofern fungieren die hohen Erwartungen an die Wirtschaftspolitik der kommenden US-Regierung als maßgeblicher Kurstreiber. Allein diesen Vorschusslorbeeren hat der deutsche Leitindex einen fulminanten Aufschlag von mehr als 1000 Punkten zu verdanken.

Hoch dürfte allerdings auch das Enttäuschungspotenzial ausfallen, wenn Donald Trump noch im Januar (20.01.) sein Regierungsprogramm vorstellt und in diesem Kontext den hoch gesteckten Erwartungen der Anlegerschaft nicht gerecht wird, sprich Trump nicht liefen sollte. Kein Wunder also, dass Marktteilnehmer sich nun zusehends zurückhalten, erste Gewinne mitnehmen und auch weitere Anschlusskäufe eher Mangelware sind.

Aus charttechnischer Perspektive findet sich das heimische Börsenbarometer angesichts der außerordentlichen Aufwärtsdynamik der letzten Handelswochen sowieso in einer kurzfristig extrem überkauften Marktlage wieder. Eine Konsolidierungsphase käme vor diesem Hintergrund also nicht überraschend und wäre einer weiteren, nachhaltigen Aufwärtsbewegung nicht abträglich.

Nichtsdestotrotz befindet sich das Momentum weiterhin fest in Bullenhand und wie heißt es so schön: The trend is your friend! Es gilt also abzuwägen und zumindest zur Wochenmitte haben sich die Marktakteure mehrheitlich für folgende Variante entschieden: Füße still halten. Zur Stunde notiert der Dax bei 11.543 Punkten 0,4 Prozent schwächer.   

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