DAX auf gefährlichem Terrain – nach der Fed ist vor der EZB

CMC Markets: Fed-Chef Powell deutete gestern zumindest mal an, dass die gestrige Zinserhöhung die letzte gewesen sein könnte, hielt sich aber mit einer Siegeserklärung im Kampf gegen die Inflation zurück.

Er ließ sich auch die Möglichkeit offen, die Zinsen weiter zu erhöhen, falls die Inflation hartnäckiger bleibt als erwartet, und widersprach damit den Markterwartungen von Zinssenkungen noch in diesem Jahr.

Die Fed wird also in ihrem Kampf gegen die Inflation nicht nachlassen, auch wenn dabei die US-Wirtschaft unter die Räder kommt.

 

DAX: Situation könnte sich im Tagesverlauf verschlechtern

Der Deutsche Aktienindex leitet aus dieser Botschaft zur Stunde auch eine weiter restriktive Europäische Zentralbank heute Nachmittag ab und notiert bei rund 15.700 Punkten auf gefährlichem Terrain.

Die Situation könnte sich im Tagesverlauf weiter verschlechtern, sollten viele Anleger von der Entscheidung im Frankfurter Ostend auf dem falschen Fuß erwischt werden.

Das technische Bild würde sich erst wieder aufhellen, wenn der DAX erneut Richtung 16.000 Punkte steigt.

 

 

Markt preist Leitzinsanhebung ein

Der Markt preist derzeit eine Leitzinsanhebung der EZB um 25 Basispunkte ein und sieht leichte Risiken für einen großen Zinsschritt. Die vorläufigen Inflationsdaten für April aus dem Euroraum enthielten in dieser Woche keine positiven Überraschungen.

Die Kerninflation kam nur geringfügig vom Rekordwert der Vormonate zurück, was darauf hindeutet, dass sich die Falken im EZB-Rat gegen eine Pause stark machen werden.

Gleichzeitig zeigt die Bank Lending Survey der EZB, dass die Banken im Euroraum die Kreditvergabe stärker als erwartet einschränken, da sich die Standards erhöht haben, was wiederum den Tauben Spielraum gegen eine Anhebung um einen halben Prozentpunkt bietet.

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