DAX Ausblick – Wall Street schiebt an

IG:  Die Anleger hatten gestern die Angst vor einer Ausbreitung der Delta-Variante ausgeblendet. Kurstreiber war die Wall Street. Losgelöst von der Pandemie preschen Dow Jones & Co. weiter gen Norden vor.

Zur Stunde notiert der DAX bei 15.780 Punkten, rund 0,15% unter dem Schlusskurs vom Montag.

 

Holt der DAX 30 auf?

Die Outperformance der US-Märkte könnte sich fortsetzen. S&P und die Technologiebörse Nasdaq weisen kurz- und mittelfristig eine positive Performance auf und halten sich in einem Aufwärtstrend auf (Sektor II). Der DAX hat zuletzt ebenfalls den Weg in den Sektor II gefunden.

Im Korrekturmodus (Sektor III) befinden sich der EU Stocks sowie der japanische Aktienmarkt. Relativ schwach entwickelt sich der chinesische Leitindex CSI, der auf Sicht der vergangenen vier Wochen und sechs Monate eine negative Kursentwicklung verzeichnet und sich deshalb in einem intakten Abwärtstrend aufhält (Sektor IV).

 

Performance-Matrix der letzten vier Wochen und sechs Monate in %

Performance; Quelle: IG Research

Performance; Quelle: IG Research

 

DAX 30 – Gelingt der Ausbruch nach oben?

Gestern ist beim DAX Bewegung ins Spiel gekommen. Das Allzeithoch vom 14. Juni bei 15.806 Punkten wurde erreicht. Diese Hürde gilt es nun zu überwinden. Bei einem Schlusskurs darüber könnte die derzeitige Seitwärtsphase beendet werden.

Anschließend bestünde Aufwärtspotenzial bis zur psychologischen Marke bei 16.000 Zählern. Zur Stunde sieht es jedoch nicht nach einem Sprung über die genannte Bestmarke aus.

Ein Rücksetzer bis zum vorherigen Höchststand bei 15.733 Punkten von Anfang Juni und der steigenden Trendlinie bei momentan 15.696 Zählern ist durchaus möglich.

 

DAX 30 Chart

DAX Tageschart; Quelle: ProRealTime

DAX Tageschart; Quelle: ProRealTime

Gold und US-Dollar – Zwei wichtige Abwärtstrendlinien

Beim Goldpreis und dem US-Greenback ist traditionell eine so genannte inverse Korrelation zu beobachten. Mit anderen Worten. Steigt der Dollar, fallen die Rohstoffpreise und umgekehrt. Dies ist in beiden Chart zu erkennen.

Ende März hatte die US-Leitwährung nach unten gedreht. Das gelbe Edelmetall konnte daraufhin eine deutliche Gegenbewegung starten. Im Augenblick läuft beim US-Dollar der Test der inneren Aufwärtstrendlinie bei 92,09 Punkten.

Entfernt sich der Basket davon nach oben, könnte es in Richtung der äußeren Abwärtstrendlinie bei aktuell 92,56 Zählern gehen. Eine weitere Hürde ist das 23,6%-Retracement bei 92,67 Punkten.

In diesem Fall könnte der Goldpreis erneut unter Druck geraten. Mögliche Ziele wären dann das ehemalige Hoch bei 1.798 USD sowie die Kreuzunterstützung bei 1.765/1.763 USD.

 

Gold vs. US-Dollar – Inverse Korrelation auf Tagesbasis

Gold und USD-Index Tageschart; Quelle: ProRealTime

Gold und USD-Index Tageschart; Quelle: ProRealTime

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