DAX: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer

FXCMDie Gegenbewegung des Brexit-Schocks lässt den deutschen Leitindex wieder an die 9.500 Punkte-Barriere klopfen, doch eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Zwar gerieten die „Safe Haven“- Kapitalströme heute ins Stocken, doch der DAX ist aufgrund des Brexit-Unbehagens und des damit verknüpften Finanzstresses, der sich zügig wieder entladen kann, noch lange nicht über dem Berg.

 

Der Goldpreis notierte am Mittag rund 1,2 Prozent tiefer. Die Rendite zehnjähriger Bundespapiere stieg. Das gebeutelte Pfund Sterling erholte sich zum US-Dollar nach verlustreichen Tagen um fast 2 Prozent vom 31-Jahres-Tief. Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem betonte heute, die Brexit-Unsicherheitsei sehr schädlich. Nicht nur die EU-Verantwortlichen, sondern auch Aktionäre erhoffen sich aus London Klarheit bezüglich der nächsten Schritte.

 

Aus Portugal blieben die erhofften Signale baldiger expansiver geldpolitischer Schritte der EZB aus. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik könnte die Konjunktur im Euroraum vor Brexit-Gegenwinden schützen. Doch dass sich der Druck durch den EU-Austritt der Briten auf die Euro-Währungshüter intensiviert hat, ließ sich der EZB-Chef Mario Draghi heute nicht anmerken.

 

Im DAX könnte sich bei einem Rückfall unter die 9.440 Punkte-Marke ein Verkauf Richtung 9.200 bis 9.160 Punkte anschließen. Sollte diese Marke unterschritten werden, wäre ein Test der Unterstützung von 9.000 Punkten denkbar. Kurzfristig könnte sich die Erholung in Richtung 9.720 bis 9.800 Zähler fortsetzen. Hier wäre ein wieder aufkommender Verkaufsdruck zu erwarten. Oberhalb dieser Widerstandsregion hingegen würde sich das technische Bild wieder aufhellen. 

 

Autor: Niall Delventhal

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