DAX hält (noch) die 14.000er Marke – Zinssorgen halten Tech-Aktien unter Druck

CMC Markets: Mehr als eine Stabilisierung oberhalb der 14.000er Marke ist für den Deutschen Aktienindex derzeit nicht drin.

Erholungen werden im Handelsverlauf wieder verkauft, zu unsicher bleibt die wirtschaftliche Zukunft Europas vor dem Hintergrund der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine und dem sich dadurch verschärfenden Konflikt zwischen dem Westen und Russland.

Mit jedem Kriegstag steigt zudem das Risiko, dass die Nato, sei es durch konzertierte Waffenlieferungen, mit in diesen Konflikt hineingezogen wird.

Noch allerdings überwiegt die Hoffnung auf ein Ausbleiben dieses Horror-Szenarios, weshalb sich der DAX über der vor allem aus psychologischer Sicht wichtigen 14.000er Marke halten kann.

Ein Unterschreiten dieser dürfte den Abgabedruck allerdings noch einmal verstärken.

 

 

US-Notenbanksitzung

Für sehr viel Diskussionsbedarf auf dem Börsenparkett sorgte heute zudem das veröffentlichte Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung. Die Fed will den Umfang ihrer Bilanz um monatlich 95 Milliarden Dollar reduzieren, indem sie Anleihen auslaufen lässt, ohne die Erlöse zu reinvestieren.

Zudem scheint eine Zinserhöhung im Mai um 50 Basispunkte gesetzt.

Und mit dem in der Folge beschleunigten Tempo bei weiteren Zinsschritten sollen Nachfrage und Investitionen gedämpft werden, um gegen die hohe Inflation endlich Herr zu werden.

Mit Spannung erwarten deshalb die Investoren auch die Berichtsaison, die in der kommenden Woche mit den Banken beginnt. Im Verlauf wird sich dann aber vor allem zeigen, ob die Märkte die Diskontierung der Technologieaktien korrekt vorgenommen haben oder ob das eine oder andere Unternehmen seine avisierten Wachstumsraten halten kann.

 

 

So haben die jetzt verstärkt unter Druck geratenen Technologieunternehmen die Chance, mit Quartalsergebnissen über den Erwartungen die Verkäufer von heute schon morgen auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Die Ergebnisse des ersten Quartals könnten sich damit auch als ein positiver Katalysator für den Gesamtmarkt herausstellen, so wie wir es noch in den vier Wochen zuvor gesehen haben, als die Börse die aufkommende Zinsangst nahezu ignorierte.

Themen im Artikel

Infos über CMC Markets

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
CMC Markets:

CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...

Disclaimer & Risikohinweis

71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.

CMC Markets News

Weitere Trading News