DAX im Sog der Nasdaq unter 14.000 Punkten – Ausverkauf setzt sich nach Snap-Schock fort

CMC Markets: Die heute veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone waren alter Wein in neuen Schläuchen: mehr Kostendruck, stärkere Abschwächung, trüberer Ausblick.

Die Zahlen sind allerdings so wie fast alle anderen Wirtschaftsdaten im Moment nur begrenzt nutzbar. Solange in China große Häfen stillstehen, lässt sich der Effekt einer Abschwächung oder Beschleunigung der weltweiten Wirtschaftsaktivität schlichtweg nicht sauber feststellen.

Die am Montag nach Börsenschluss veröffentlichte Gewinnwarnung von Snap ist ein weiterer psychologischer Dämpfer für die Börse, die im Moment jeden Strohhalm für eine Erholung nutzen will und muss.

Mit den Sorgen vor einem einbrechenden Werbegeschäft schwindet die kurzzeitig aufgekommene Hoffnung, dass die arg gebeutelten US-Technologiewerten einen Boden gefunden haben könnten.

Der Deutsche Aktienindex kann sich trotz des erneuten Ausverkaufs an der Nasdaq noch relativ gut  behaupten und behält die 14.000er Marke zumindest in Sichtweite.

Den Markt stützt die Hoffnung, dass eben jene wirtschaftliche Abschwächung auch die geldpolitische Wende am Ende vielleicht doch wieder verlangsamen könnte.

 

 

Aus technischer Sicht stellt sich die Situation damit zumindest etwas besser dar als noch in der vergangenen Woche, als der DAX nach dem Schwächeanfall in New York ohne großen Widerstand weit unter die runde Marke abtauchte.

So langsam, aber sicher scheinen die Börsen zur Jahreszeit passend eine geringere Volatilität zu zeigen.

Dass der Aktienmarkt angesichts der zahlreichen Unsicherheitsfaktoren allerdings auch in diesem Jahr eine klassische Sommerpause einlegen wird, ist eher unwahrscheinlich.

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