DAX kommt wieder zurück – Lösungssuche im Ukraine-Konflikt geht weiter

CMC Markets: Das Bestreben Russlands und der Ukraine, ein Ende des Krieges am Verhandlungstisch herbeiführen zu wollen, ist trotz der andauernden Kämpfe und Raketeneinschläge deutlich spürbar.

Die militärische Auseinandersetzung scheint festgefahren, der Anreiz für ernsthafte Verhandlungen ist gestiegen. Wichtig ist nun, dass die gestern lediglich unterbrochenen Gespräche heute weitergeführt werden und nicht ergebnislos enden.

Auch wenn ein sofortiges Ende des Krieges dennoch relativ unwahrscheinlich ist, die Börse setzt zumindest auf deutliche Fortschritte in Richtung Waffenstillstand.

Der Deutsche Aktienindex hat in diesem Fall die Möglichkeit für eine Bodenbildung, wenn er die Hochs der vergangenen Tage nach oben überwindet. Unter 14.000 Punkten bleibt der Abwärtstrend ohne Bodenbildung weiter intakt.

Die Aktien in China sind heute Achterbahn gefahren. Während Deutschland vor einem Ende der Corona-Maßnahmen steht, zieht China gerade neue ein. Zwei Jahre lang gab es nur 100 oder 200 Fälle in China, jetzt sind es über 2.000.

Der Krieg in der Ukraine und die neue Corona-Welle wirken doppelt inflationär, weil viele asiatische Länder eine Null-Covid-Strategie verfolgen.

 

 

Auf der anderen Seite bricht der Ölpreis jetzt wieder ein. Fakt ist, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Verknappung von Rohöl auf dem Weltmarkt gab. Es gab nur die Spekulation darauf, dass es sich verknappen könnte.

Das Öl in den Frachtschiffen wird jetzt so schnell wie möglich verkauft, um von den auskömmlichen Preisen zu profitieren. Deutschland und Europa erhalten außerdem sehr große Mengen Erdgas, da Gazprom versucht, die gerade sehr attraktiven Preise auszunutzen.

Die LME in London hat außerdem beschlossen, die Transaktionen bei Nickel vor der einwöchigen Handelspause einfach rückabzuwickeln. Für die vom Short Squeeze bedrohten Investoren und Großbanken hat man zusätzliche Sicherheiten eingezogen.

Heute wird man wissen, ob man es auf diese Art und Weise geschafft hat, den Handel mit Nickel zu beruhigen.

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