DAX: Marktvolatilität steigt nach den Aussagen der FED

IG: Auf der FOMC-Sitzung wurden am gestrigen Abend erste Hinweise gegeben, dass es noch in diesem Jahr zu einer Leitzinserhöhung in den USA kommen kann.


Darüber hinaus gab die FED bekannt, dass ab Oktober die Zentralbankbilanz schrittweise reduziert wird. Die FED will pro Monat ihre Bilanz um mehrere Milliardenbeträge senken.
 

Der sichere Hafen wurde gestern direkt von den Aussagen der FED belastet. Der Goldpreis  fiel nach der Bekanntgabe in Richtung Süden zu der psychologisch wichtigen Marke von 1.300 US-Dollar. Aktuell wird sogar die 1.300 US-Dollar-Marke durchbrochen. Nach IG Taxierung liegt der Goldpreis bei 1.295 US-Dollar.
 

Auch andere Märkte reagierten durch die Bank weg auf die bekannt gegebenen Informationen der US-Zentralbank (FED). Das deutsche Börsenbarometer reagierte mit einem Kurszuwachs und stieg über die wichtige Marke von 12.600 Punkten.

EUR/USD  wurde durch die FED  in Mitleidenschaft gezogen und erfuhr kurzfristig einen Rücksetzer bis auf 1,1890 US-Dollar. Derzeit erholt sich der Euro von seinen gestrigen Verlusten und wird aktuell von IG auf 1,1901 US-Dollar taxiert. Sollte der Euro weiterhin Schwäche zeigen, könnte dies im Tagesverlauf den DAX positiv beeinflussen.

Der deutsche Leitindex kann am heutigen Donnerstag eine Attacke auf das Niveau um die 12.670 bzw. 12.700 Punkte versuchen. Die Bären könnten erst ins Spiel kommen, wenn die kurzfristige horizontale Unterstützung um 12.476 Zählern von den Bullen preisgegeben wird. Hier nach ist auch eine Wiedergewinnung der 12.300 Punkte durch die Bären möglich.

Außerdem legte der Preis für WTI-Rohöl gestern eine Atempause ein. Obwohl die US-Energiebehörde (EIA) einen stärker als erwarteten Anstieg der gelagerten Erdölbestände um 4,6 Millionen Barrel bekannt gegeben hat, bleibt ein signifikanter Abverkauf des US-Ölpreises aus. Der Rohölpreis der Sorte WTI liegt aktuell weiterhin über der wichtigen 50 US-Dollar Marke bei 50,05 US-Dollar.
 

(Salah-Eddine Bouhmidi, Marktanalyst bei DailyFX Deutschland)

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