DAX muss wichtige Unterstützung preisgeben

IG: In der zurückliegenden Woche hatten der erstarkte Euro sowie ein Kartellverdacht gegen die heimischen Automobilkonzerne den deutschen Leitindex gen Süden gezogen. Unter dem Strich fiel ein Minus von mehr als drei Prozent an. Das Highlight der neuen Woche wartet bereits am Mittwoch auf die Marktteilnehmer. Dann dürfte der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed ganz oben im Terminkalender der Anleger stehen.
 

Termine des Tages

  • F            : Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (09:00 Uhr)
  • D            : Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (09:30 Uhr)
  • EWU     : Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (10:00 Uhr)
  • USA       : Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (15:45 Uhr)
  • Quartalsberichte: Alphabet (USA), Philips (NL), Ryanair (IRL)


Charttechnik

Am Freitag vergangener Woche fiel die Unterstützungszone bei 12.385/12.400 Punkten in die Hände der Bären. Das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 12.208 Zählern wurde zeitweise unterschritten. Allerdings schloss der DAX oberhalb besagter Unterstützung.

Für den Fall, dass auch diese Chartmarke signifikant überrannt wird, müsste mit einem weiteren Kursrückgang bis zur waagerechten Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten gerechnet werden. Knapp darunter bei 12.038 Zählern liegt das 61,8%-Retracement. Anschließend könnte es zu einem Test der psychologischen Marke bei 12.000 Punkten kommen.

Trotz der jüngsten deutlichen Verluste ist das heimische Börsenbarometer noch nicht überverkauft. Daher könnte der Abgabedruck durchaus noch eine Weile andauern. Sollte es dennoch zu einer technischen Gegenbewegung kommen, stellt sich die ehemalige Unterstützungszone bei 12.385/12.400 Zählern dem DAX in den Weg.
 

Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.233 Punkten, wenige Zählern unter dem Schlusskurs der Vorwoche. Leicht aufwärts geht es beim EUR/USD . Die Gemeinschaftswährung könnte das Zwischenhoch bei 1,1715 USD von Ende August 2015 ins Visier nehmen. Der Goldpreis  zeigt sich aktuell mit 1.253 USD je Feinunze kaum verändert.

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