DAX reißt wichtige Unterstützung – Die Hoffnung schlägt in Angst um

CMC Markets: Die monatelange Hoffnung an der Börse, alles werde schon nicht so schlimm wie erwartet, schlägt mit aller Wucht nun wieder in Angst um.

Angst, dass sich das Konjunkturpaket in den USA immer weiter verzögert, die Brexit-Gespräche nicht vorangehen und Impfstoff-Tests gestoppt werden müssen, aber gleichzeitig die Infektionszahlen in Europa rasant steigen, während die Aktienmärkte immer noch das Szenario einer sich schnell erholenden Konjunktur preisen.

 

 

Der Deutsche Aktienindex hat aktuell den Kampf mit einer wichtigen Unterstützungszone zwischen 12.900 und 12.960 Punkten verloren. Der Rutsch könnte die Optimisten am Markt weitgehend verstummen und die Bären auf dem Börsenparkett so wieder die Kontrolle übernehmen lassen, steigende Volatilität inklusive.

Rekord-Infektionszahlen in Deutschland sind das Störfeuer, das das Risiko von Überreaktionen der Regierung mit sich bringt – verbunden mit der Gefahr, dass die von den Anlegern so herbeigesehnte konjunkturelle Erholung erheblich gestört werden könnte.

Bill Gates sagt in einem Interview auf NBC, dass die Rückkehr zur Normalität mit den Impfstoffen der aktuellen Generation nicht möglich sein wird. Erst mit einer zweiten Generation könne das Virus weltweit komplett zurückgedrängt werden, da sich die Masse der Menschen wahrscheinlich erst dann impfen lassen wird, wenn ein Präparat auch herausragende Erfolge verspricht und nicht nur ein bisschen wirkt.

Wenn man sich die Entwicklungen am Aktienmarkt in dieser Woche so ansieht, dann steigen gerade die Aktien kräftig weiter, deren Unternehmen von der Pandemie profitieren. Die Versuche, die Old Economy und Blue Chips an der Rally teilhaben zu lassen, wie wir es im August kurze Zeit sehen konnten, erwiesen sich allesamt als Eintagsfliegen.

Die E-Autobauer Nio und Tesla bleiben gefragt, genau wie Xiaomi, der Apple-Jäger aus China oder die schwedische Powercell, ein Wasserstoff-Unternehmen. Chemie-Konzerne, Öl-Firmen, Airlines, Stahlhersteller, traditionelle Autobauer – um diese Unternehmen machen Anleger mehr oder minder einen Bogen.

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