DAX setzt fulminanten Jahresstart fort – Anleger freunden sich mit geldpolitischem Entzug an

CMC Markets: Die Anleger freunden sich mehr und mehr mit dem Szenario einer weniger starken geldpolitischen Unterstützung in diesem Jahr an.

Zwar springen derzeit weltweit die Infektionszahlen mit der Omikron-Variante des Coronavirus dynamisch nach oben. Die gute Nachricht aber ist, dass die Hospitalisierungen und die Zahl der Todesfälle nicht mitziehen.

Das lässt die Hoffnung zu, dass die laufende Infektionswelle nicht so dramatisch für Mensch und Wirtschaft verlaufen wird wie die vergangenen.

Dieser Optimismus hat den Deutschen Aktienindex heute weiter nach oben getragen, womit sich der Markt komfortabel von der 16.000er Marke entfernen konnte.

Näher kommt der DAX damit seinem bisherigen Allzeithoch, dass noch in dieser Woche Vergangenheit werden könnte.

Wenn Notenbanken wie Anleger allerdings ein Ende der Pandemie wittern, werden auch die geld- und fiskalpolitischen Stützungsmaßnahmen weniger werden. So wird die Börse in den kommenden Monaten erste Fahrversuche ohne die Stützräder der vergangenen Jahre unternehmen müssen.

Niemand kann jetzt schon sagen, ob das komplett ohne Prellungen und Stürze vonstatten gehen kann.

 

 

Solange das Wirtschaftswachstum aber stimmt, dürften Investoren auch durch die Belastungen der Preissteigerungen bei Rohstoffen und Vorprodukten hindurch blicken und weiter bei Aktien zugreifen.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Zuversicht deutscher Anleger ausgerechnet am heutigen Tag zunimmt, nachdem Chinas Caixin-Einkaufsmanagerindex wieder gestiegen ist.

Die Anleger zeigen zu Jahresbeginn an mehreren Stellen die Bereitschaft, sich von dem Blanko-Scheck der Zentralbanken zu entwöhnen und sich auf die Fundamentaldaten zu konzentrieren. Stimmen diese, greifen sie auch bei steigenden Kursen zu.

Wer dagegen sein Geld nicht in Aktien anlegt, sieht sich nicht nur Negativzinsen, sondern auch einer zusätzlichen Entwertung der Kaufkraft durch Inflation ausgesetzt. Diese Aussicht sollte Schnäppchenjäger auch weiterhin bei jeglichen Kursrückgängen zu Käufen motivieren.

Die ersten Handelstage des Jahres könnten damit die Grundlage für ein nächstes gutes Börsenjahr bilden.

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