DAX stabilisiert sich: Patt-Situation auf der Inflations- und Zinsseite

CMC Markets: Der Deutsche Aktienindex hat gestern kurz vor der 14.000er Marke zunächst wieder nach unten abgedreht und nun ist die große Frage, ob die Bärenmarktrally beendet oder der neue Bullenmarkt nur eine kurze Pause eingelegt hat. Die Anleger wissen noch nicht so recht, wie sie die Kursgewinne der vergangenen Wochen einschätzen sollen, um nicht wie noch zu Jahresbeginn auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

Zumindest konnte der Markt heute die Tiefststände des gestrigen Tages verteidigen.

Zur Beruhigung der Gemüter trug auch das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank bei.

Es enthüllte nichts, was der Markt nicht schon wusste.

Die US-Notenbanker waren sich einig, dass sie die Zinsen weiter anheben müssen, um die Inflation zu bekämpfen.

Sie deuteten aber auch an, dass sich das Tempo dieser Anhebungen verlangsamen könnte, wenn die Wirtschaftsdaten einen solchen Schritt unterstützen.

 

 

Erwartung: weitere Zinserhöhungen

In Erwartung weiterer Zinserhöhungen treten die Anleger zunächst auf die Bremse. Zu gut ist der Aktienmarkt in den vergangenen Wochen gelaufen, zu schön wiegen die Gewinne in einigen Aktien. Die schlimmsten Befürchtungen in Bezug auf Zinserhöhungen sind allerdings nicht eingetreten. Die Fed geht aktuell davon aus, dass der Zyklus nach den nächsten ein oder zwei Erhöhungen erstmal beendet sein könnte.

Daraus könnte sich eine Pattsituation auf der Zins- und Inflationsseite entwickeln, die bis zum Jahresende anhält, möglicherweise aber mit einem guten Ende in Sicht.

Während am Gesamtmarkt weiter die Debatte zwischen Bullenmarkt und Bärenmarktrally heiß läuft, werden in der Peripherie der Meme-Aktien atemberaubende und schräge Kursbewegungen festgestellt.

Ob dabei alles mit rechten Dingen zugeht, lässt sich nicht zu hundert Prozent beantworten.

Privatanleger sollten eher die Finger davon lassen, da ansonsten ein ähnliches Debakel wie bei Gamestop im vergangenen Jahr droht.

Themen im Artikel

Infos über CMC Markets

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
CMC Markets:

CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...

Disclaimer & Risikohinweis

71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.

CMC Markets News

Weitere Trading News

DKB plant Stellenstreichungen

Finanznachrichten: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat im vergangenen Jahr ihre Spareinlagen infolge der Zinswende deutlich gesteigert. Wie DKB-Chef Stefan Unterlandstättner (Foto) und Finanzvorstand Jan Walther in...