DAX steigt dank schwachem Euro – Mehr aber ist aktuell nicht drin

CMC Markets: Die Luft am deutschen Aktienmarkt ist nach starken drei Monaten nun erst einmal raus, das Warten auf neue Impulse hat begonnen. Gestern hätten die Nachrichten von der US-Notenbank und die Zahlen von Alcoa die Börsianer aus ihrer Langeweile reißen können, aber Fehlanzeige. Es bleibt dabei, ohne die Rückendeckung der US-Investoren trauen sich auch die Bullen im DAX nicht aus ihrer Deckung.

 

Die Industrieproduktion und Handelsbilanz Deutschlands im Februar fielen im Rahmen der Erwartungen aus und konnten so keine allzu gewichtigen Impulse liefern. In den USA hielten sich die Marktteilnehmer zu Handelsbeginn angesichts an der anlaufenden Quartalsberichtssaison zurück. Unter anderem dürfte die Marktreaktion auf die Zahlen von Alcoa verunsichern.

 

Gestützt wurde der Deutsche Aktienindex heute einzig von einem wieder schwächeren Euro, der zum ersten Mal seit dem 20. März wieder unter die Marke von 1,07 US-Dollar abtauchte. –> Währungsrechner

 

Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte der DAX seine relative Stärke gegenüber den US-Indizes ausbauen. Dies dürfte ihn aber dennoch nicht ganz vor Verlusten bewahren, sollte es an den US-Börsen im Zuge enttäuschender Quartalsbilanzen zu Abgaben kommen.

 

Der DAX kämpft weiterhin mit der Rückkehrlinie vom 20. März über das 31. März-Hoch. Sollte der Kurs hier stärker abprallen, ist ein baldiges Schließen des Gaps zum Donnerstag-Schluss nicht ausgeschlossen.

 

Bei einem nachhaltigen Ausbruch über die Rückkehrlinie könnte schnell ein Test des Allzeithochs gesehen werden, darüber ist zunächst ein Lauf auf 12.340 Zähler vorstellbar. Vieles dürfte auch von den US-Indizes abhängen, deren Chartbilder im Vergleich zum DAX sich schwächer darstellen.

 

Marktkommentar von Andreas Paciorek

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