DAX testet die 13.000er Marke – Brexit-Verhandlungen drohen zu scheitern

CMC Markets: Heute ließ sich der Deutsche Aktienindex dann doch mal etwas aus seiner vorweihnachtlichen Ruhe bringen und musste seine Komfortzone im Bereich von 13.300 Punkten verlassen.

Denn eines der derzeit bestimmen Themen an der Börse scheint sich auf einmal doch nicht so zu entwickeln wie erhofft. Dass die Verhandlungen in Sachen Brexit zu entgleisen drohen, passt den erfolgsverwöhnten Anlegern nicht in ihr sonst so optimistisches Konzept.

Allerdings griffen dann schon fast reflexartig mutige Anleger ungeachtet der Tatsache, dass es neben dem Brexit noch einige andere Unsicherheitsfaktoren gibt, schon wieder zu, als sich der DAX der 13.000er Marke näherte. Aufgrund auch der neuen Liquiditätsflut der Europäischen Zentralbank reicht dieser Rücksetzer schon wieder aus, um die psychologische Marke als Einstiegsniveau anzusehen.

 

 

So werden schlechte Nachrichten wieder einmal zu guten Nachrichten an der Börse und Schnäppchenjäger scheinen nur auf solche Einbrüche zu warten, um sich wieder engagieren.

Die Wall Street bleibt das Zugpferd für die weltweiten Aktienmärkte. In New York hat man zwar Notiz von den Brexit-Gesprächen genommen, dort sind die Themen aber ganz andere. So eben das immer noch mögliche Konjunkturpaket, das jederzeit Fortschritte machen könnte.

Auch deshalb notieren die US-Indizes immer noch in der Nähe ihrer Rekorde, während der zu einem Großteil aus Pandemie-Verlierern bestehende DAX ausgebremst vom starken Euro und dem Infektionsgeschehen in Deutschland sich heute wieder weiter von diesem Ziel entfernt hat.

Die Investoren warten jetzt auf die Beschlüsse zum weiteren Vorgehen in der Pandemie. Positionen, die im Vorfeld dieses politisch aufgeladenen Wochenendes abgebaut wurden, können allerdings zu Wochenbeginn gleich wieder aufgebaut werden. Die US-Notenbank und die ab Mitte Dezember wieder positive Saisonalität könnten schon den Dienstag zu einem „Turnaround Tuesday“ werden lassen, wenn die Nachrichtenlage stimmt.

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