DAX verharrt auf hohem Niveau – Zurückhaltung vor Inflationsdatenund Powell-Rede 

CMC Markets: Die Protestwelle in China liefert den Anlegern den passenden Vorwand für Gewinnmitnahmen nach der achtwöchigen Rally im Deutschen Aktienindex ohne Korrektur.

Die Situation im Reich der Mitte erzeugt Unsicherheit darüber, wie die Regierung in Peking auf die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Null-Covid-Politik reagieren wird. Eskaliert die Situation, entsteht aus geopolitischer Sicht ein weiterer Krisenherd.

Ist an den Spekulationen der vergangenen Wochen etwas dran und erwägt Peking tatsächlich eine Abkehr von den strikten Lockdown-Maßnahmen, droht aus pandemischer Sicht eine Eskalation der Lage im Land.

Solange nicht klar ist, wie ein dringend benötigtes Ausstiegsszenario aussehen kann, bremst die Situation in China auch die Kauflaune der Investoren in vielen anderen Teilen der Welt.

Die Anleger sorgen sich aber auch über eine Rede von US-Notenbankchef Powell morgen Abend, der darin die Erwartungen über eine entspanntere Geldpolitik nicht in dem Maße erfüllen könnte, wie es die optimistischsten Erwartungen aktuell suggerieren.

Zuvor stehen heute noch die Inflationsdaten aus Deutschland und Spanien im Zentrum der Aufmerksamkeit, morgen folgt dann der Verbraucherpreisindex für die gesamte Eurozone.

Wenn die Teuerungsraten hierzulande nicht den Rückwärtsgang einlegen, wird die Europäische Zentralbank selbst einem möglicherweise entspannteren Kurs der Fed nicht folgen können.

Dann hätte der DAX auch von einer guten Rede von Powell nichts.

 

 

So bleibt für den Moment die Zeit für eine Abkühlung der von ständig steigenden Kursen erhitzten Anlegergemüter. Die immer noch nicht ausreichend investierten institutionellen Investoren müssen in dieser Konsolidierung entscheiden, wie sie mit ihrer Schieflage umgehen wollen.

Ihre Kurskorrektur könnte den nächsten Schub für den deutschen Aktienmarkt bringen. Der indische Aktienindex Nifty 50 steigt heute zumindest auf ein neues Allzeithoch.

Stünde der DAX vor einer ähnlichen Entwicklung, wären viele Vermögensverwalter falsch investiert.

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