DAX versucht dranzubleiben – Gefahr von Blasenbildung an der Wall Street

CMC Markets: Während die Wall Street von Rekord zu Rekord eilt, scheint es für den Deutschen Aktienindex rund fünf Prozent unter seinem Allzeithoch vorerst nicht mehr weiterzugehen. Der Deckel 13.000 sitzt nach wie vor auf dem Markt, kleinere Wackler in New York wie gestern führen an der Frankfurter Börse sofort zu höherer Nervosität und Angst vor einer Korrektur der heiß gelaufenen Kurse an der Wall Street.

Marschieren die US-Börsen dann aber weiter, kann der deutsche Markt nach oben nur sehr schwer mithalten. Es bleibt abzuwarten, wie der erneute Versuch des DAX, dranzubleiben, sich im heutigen Tagesverlauf entwickelt.

 

 

Ein intakter Abwärtstrend im US-Dollar gegenüber anderen Weltwährungen ist zusammen mit einer unaufhaltbar scheinenden Rally bei den Technologieaktien der Treibstoff, der die Wall Street von einem Rekordhoch zum nächsten treibt. Der schwächere Dollar verbessert die Gewinnaussichten der exportorientierten und globalisiert aufgestellten US-Wirtschaft just zu einer Zeit, in der sie der Coronavirus-Krise zu entkommen versucht.

Mittlerweile sehen wir spektakuläre Bewertungsniveaus gerade bei den großen Technologieunternehmen, da jeder in sie investieren und an der Rally teilhaben will. Investoren verhalten sich dabei allerdings nicht irrational. Sie investieren rational in die Unternehmen, die von der aktuellen wirtschaftlichen Situation am meisten profitieren.

Dabei entsteht ein Rudelverhalten: Wenige Aktien werden von vielen Investoren gekauft, womit auch das Risiko von Überbewertungen und von spekulativen Übertreibungen steigt, die sich irgendwann entladen müssen und werden. Noch allerdings sind solche Trendwendemuster in den großen Tech-Aktien nicht festzustellen.

Ein Kursplus von 41 Prozent beim Videokonferenz-Anbieter Zoom nach angehobenem Ausblick gestern und ein Anstieg um 80 Prozent nach der Ankündigung eines Aktiensplits bei Tesla in nur wenigen Tagen lassen bei vielen Börsianern allerdings Erinnerungen an die Zeit der Internetspekulationsblase der späten 1990er Jahre wach werden.

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